Prazine 100 mg Dragees

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-06-2023
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

promazini hydrochloridum

Verfügbar ab:

Tentan AG

ATC-Code:

N05AA03

INN (Internationale Bezeichnung):

promazini hydrochloridum

Darreichungsform:

Dragees

Zusammensetzung:

promazini hydrochloridum 100 mg, acaciae gummi, gelatina, saccharum 133.68 mg, maydis amylum, magnesii stearas, acidi methacrylici et methylis methacrylatis polymerisatum 1:1, talcum, calcii carbonas, tragacantha, E 171, E 127, cera alba, cera carnauba, copolymerum methacrylatis butylati basicum, pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Neurolepticum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1970-01-01

Gebrauchsinformation

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PATIENTENINFORMATION
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Inhaltsverzeichnis
Strukturierte Informationen
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Information für Patientinnen und Patienten
Prazine®, Dragées
Was ist Prazine und wann wird es angewendet?
Wann darf Prazine nicht eingenommen werden?
Wann ist bei der Einnahme von Prazine Vorsicht geboten?
Darf Prazine während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit
eingenommen werden?
Wie verwenden Sie Prazine?
Welche Nebenwirkungen kann Prazine haben?
Was ist ferner zu beachten?
Was ist in Prazine enthalten?
Zulassungsnummer
Wo erhalten Sie Prazine? Welche Packungen sind erhältlich?
Zulassungsinhaberin
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2023 letztmals durch die
Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere Personen
weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie
Sie, könnte ihnen das
Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Prazine®, Dragées
Tentan AG
FR
IT
Was ist Prazine und wann wird es angewendet?
Prazine ist ein Medikament zur Behandlung von schweren
Gemütsstörungen wie auch von anderen
Zuständen, die unbewusst schwer einschränkend sind. Weiter kann
Prazine zur Linderung von schwerer
Übelkeit und Erbrechen verschrieben werden. Prazine ist nur auf
Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
anzuwenden.
Wann darf Prazine nicht eingenommen werden?
Prazine soll nicht verwendet werden bei Überempfindlichkeit
(Allergie) gegenüber dem Wirkstoff
Promazinhydrochlorid oder einem der Hilfsstoffe von Prazine sowie
gegenüber Arzneimitteln derselben
Stoffklasse, den sogenannten Phenothiazine. Ebenso nicht in
bewuss
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
diverse
Prazine®
Zusammensetzung
Wirkstoff: Promazini hydrochloridum
Hilfsstoffe: Dragée zu 50 mg: Color E 110
Dragée zu 100 mg: Color E 127
Excipiens pro compresso obducto
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Dragée zu 25 mg: Promazini hydrochloridum 25 mg
Dragée zu 50 mg: Promazini hydrochloridum 50 mg
Dragée zu 100 mg: Promazini hydrochloridum 100 mg
Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
Manifestierte psychotische Störungen einschliesslich der manischen
Phase manisch-depressiver
Zustände, Involutions-, Alters- und Intoxikationspsychosen; zur
Dämpfung von Erregbarkeit und
Hyperaktivität bei Verhaltensstörungen; zur Linderung von Übelkeit
und Erbrechen bei Urämie,
Karzinom, Strahlensyndrom, zytotoxischen Medikamenten und Toxinen.
Prazine zeigt bei der Behandlung von Verhaltensstörungen bei geistig
Behinderten keine Wirkung.
Dosierung / Anwendung
Übliche Dosierung
Die Dosis sowie die Art und Häufigkeit der Verabreichung sollten
anhand des Schweregrades des zu
behandelnden Zustandes und der Art und Weise, wie der Patient auf das
Mittel anspricht, bestimmt
werden.
Mentale und emotionelle Störungen:
Die Erhaltungsdosis beträgt 25 mg bis 200 mg in 4-6stündigen
Intervallen, entsprechend der
therapeutischen Wirkung.
Bei weniger schweren Fällen ist die Initialdosis niedriger zu
wählen.
In akuten Rauschzuständen sollte die Initialdosis nicht mehr als 50
mg betragen, um die dämpfende
Wirkung des Alkohols nicht zu verstärken.
Anmerkung:
Die Verabreichung von Dosen über 800-1000 mg pro Tag scheint den
Prozentsatz positiver
Ergebnisse nicht wesentlich zu erhöhen. Es empfiehlt sich daher, die
Gesamttagesdosis von 1000 mg
nicht zu überschreiten.
Übelkeit und Erbrechen:
Bei Übelkeit und Erbrechen 25-50 mg in 4-6stündigen Intervallen oral
verabreichen.
Spezielle Dosierungsanweisung
Bei akuten Episoden chronisch-psychotischer Störungen bei
Jugendlichen über 12 Jahren 25 mg in 4-
6stündigen Intervallen oral verabreichen.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen eine
                                
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