Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Virus der klassischen Schweinepest, Stamm CL (China), lebend
Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH (3136680)
Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension
Virus der klassischen Schweinepest, Stamm CL (China), lebend (38423) 100 Protektive Dosis 50%
intramuskuläre Anwendung
Absatzferkel; Schwein
verlängert
1984-12-20
16 GEBRAUCHSINFORMATION PESTIFFA CL LYOPHILISAT UND LÖSUNGSMITTEL ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONSSUSPENSION FÜR SCHWEINE 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH Binger Str. 173 55216 Ingelheim Deutschland Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Boehringer Ingelheim Animal Health France SCS Laboratoire Porte des Alpes Rue de l` Aviation 69800 Saint Priest Frankreich 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Pestiffa CL Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension für Schweine 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE Eine Impfdosis zu 2 ml enthält: Lyophilisat WIRKSTOFF: Lebendes, attenuiertes Virus der Klassischen Schweinepest (Stamm China CL), mind. 100 PD 50* (Wirtssystem: Lammnierenzelllinie) *50 % Schutzwirkung gemäß Europäischem Arzneibuch LÖSUNGSMITTEL: Wasser für Injektionszwecke 2 ml 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur aktiven Immunisierung von Schweinen in nicht verseuchten Beständen gegen das Virus der Klassischen Schweinepest (KSP). Beginn der Immunität: 5-7 Tage nach der Impfung Dauer der Immunität: 2 Jahre 5. GEGENANZEIGEN Keine. 17 6. NEBENWIRKUNGEN Die Impfung kann ausnahmsweise Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen, die entsprechend symptomatisch zu behandeln sind. Eine leichte und vorübergehende Erhöhung der Körpertemperatur kann in sehr seltenen Fällen beobachtet werden. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: - Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) - Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren) - Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren) - Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren) - Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte). Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Lesen Sie das vollständige Dokument
2 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Pestiffa CL Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension, für Schweine 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine Impfdosis zu 2 ml enthält: Lyophilisat WIRKSTOFF: Lebendes, attenuiertes Virus der Klassischen Schweinepest (Stamm China CL), mind. 100 PD 50* (Wirtssystem: Lammnierenzelllinie) *50 % Schutzwirkung gemäß Europäischem Arzneibuch LÖSUNGSMITTEL: Wasser für Injektionszwecke 2 ml SONSTIGE BESTANDTEILE: Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension. Aussehen: beigefarbenes Pellet und klare, farblose Flüssigkeit. Nach der Rekonstitution sollte die Suspension leicht beigefarben sein. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Schweine. 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Zur aktiven Immunisierung von Schweinen in nicht verseuchten Beständen gegen das Virus der Klassischen Schweinepest (KSP). Beginn der Immunität: 5-7 Tage nach der Impfung Dauer der Immunität: 2 Jahre 4.3 GEGENANZEIGEN Keine. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Nur gesunde Tiere impfen. 3 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Das Impfvirus kann nach der Impfung ausgeschieden werden. Es muss stets der gesamte Bestand geimpft werden. Eine Woche vor und nach der Impfung sollen die Impflinge keiner besonderen Belastung ausgesetzt werden. Tragende Sauen sind nur bei Infektionsgefahr zu impfen. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender Nur steriles und antiseptika- und/oder desinfektionsmittelfreies Impfbesteck verwenden. Den Impfstoff unter Einhaltung der üblichen aseptischen Bedingungen verabreichen. Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen. 4.6 NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKEIT UND SCHWERE) Die Impfung kann ausnahmsweise Überempf Lesen Sie das vollständige Dokument