Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Perphenazin
neuraxpharm Arzneimittel GmbH (1009339)
N05AB03
perphenazine
Tablette
Teil 1 - Tablette; Perphenazin (07680) 8 Milligramm
zum Einnehmen
PZN :02098701 Darreichung : Tabletten Menge : 20 St; PZN :02098718 Darreichung : Tabletten Menge : 50 St; PZN :02098724 Darreichung : Tabletten Menge : 100 St
zugelassen
2005-03-30
TEXT GEBRAUCHSINFORMATION PERPHENAZIN-NEURAXPHARM 8 MG (TABLETTEN) Version: Stand: 04/2015 Seite 1 von 13 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER PERPHENAZIN-NEURAXPHARM 8 mg Tabletten Wirkstoff: Perphenazin LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Siehe Abschnitt 4. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Perphenazin-neuraxpharm 8 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Perphenazin-neuraxpharm 8 mg beachten? 3. Wie ist Perphenazin-neuraxpharm 8 mg einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Perphenazin-neuraxpharm 8 mg aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST PERPHENAZIN-NEURAXPHARM 8 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Perphenazin-neuraxpharm 8 mg ist ein Neuroleptikum (Phenothiazin-Derivat) mit allgemein beruhigender sowie psychomotorisch dämpfender Wirkung. _Anwendungsgebiete: _ • Endogene Psychosen, z. B. akute und chronische Schizophrenien, insbesondere katatone und akute paranoid-halluzinatorische Formen • Psychomotorische Erregungszustände psychotischer Genese TEXT GEBRAUCHSINFORMATION PERPHENAZIN-NEURAXPHARM 8 MG (TABLETTEN) Version: Stand: 04/2015 Seite 2 von 13 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON PERPHENAZIN-NEURAXPHARM 8 MG BEACHTEN? PERPHENAZIN-NEURAXPHARM 8 MG DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN: • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Perphenazin, einen anderen Wirkstoff a Lesen Sie das vollständige Dokument
Seite 1 von 13 Fachinformation 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Perphenazin-neuraxpharm 8 mg Tabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Perphenazin 1 Tablette enthält 8 mg Perphenazin. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile: siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Runde, weiße Tablette mit einseitiger Bruchkerbe. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE - Endogene Psychosen, z. B. akute und chronische Schizophrenien, insbesondere katatone und akute paranoid-halluzinatorische Formen - Psychomotorische Erregungszustände psychotischer Genese 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Die Dosierung richtet sich nach der Schwere des Krankheitsbildes und dem individuellen Ansprechen des Patienten. Bei älteren Menschen kann in der Regel mit niedrigeren Dosen eine Wirkung erzielt werden. Ein Behandlungsbeginn mit langsam ansteigender Dosierung wird vorgeschlagen. Im Allgemeinen initial 1 - 3 Tabletten (entsprechend 8 - 24 mg Perphenazin) täglich, bei Bedarf individuelle Steigerung bis zur optimalen therapeutischen Dosis. Bei Dauermedikation kann Perphenazin ein- bis mehrmals täglich verabreicht werden. Die Tabletten werden nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Die Dauer der Therapie richtet sich nach dem Krankheitsbild. Bei der Langzeitprophylaxe der Schizophrenie kann eine Verordnung über Jahre indiziert sein. 4.3 GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen Perphenazin, ein anderes Medikament aus dieser Stoffgruppe oder einen der sonstigen Bestandteile, Seite 2 von 13 - akute Intoxikation mit zentraldämpfenden Arzneimitteln (z. B. Opiate, Hypnotika, Antidepressiva, Antiepileptika, Neuroleptika, Tranquilizer) oder Alkohol, - Bestehen einer schweren Blutzell- oder Knochenmarkschädigung, - schwere Lebererkrankungen, - schwere Depressionen, - komatöse Zustände. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Perphenazin-neuraxpharm 8 m Lesen Sie das vollständige Dokument