Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
bufexamacum
Dermapharm AG
M02AA09
bufexamacum
Creme
bufexamacum 50 mg, conserv.: alcohol benzylicus, excipiens ad-Salbe für 1 g.
Synthetika
Ekzeme verschiedener Genese ohne Neurodermitis
1975-01-20
PATIENTENINFORMATION Parfenac® DERMAPHARM Was ist Parfenac und wann wird es angewendet? Parfenac enthält eine synthetische, nicht corticosteroidhaltige Substanz mit entzündungshemmender, juckreizstillender und antiekzematöser Wirkung. Parfenac (Crème, Salbe) verzögert die Wundheilung kaum. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin kann Parfenac bei Ekzemen verschiedener Ursache angewendet werden. Wann darf Parfenac nicht angewendet werden? Parfenac soll nicht angewendet werden bei einer Überempfindlichkeit gegen Bufexamac oder gegen einen anderen Bestandteil des Präparates. Parfenac soll nicht angewendet werden bei Ekzemen am After und bei Patienten mit Neurodermitis. Wann ist bei der Anwendung von Parfenac Vorsicht geboten? Parfenac darf nicht im Augenbereich angewendet werden. Kontakt mit Schleimhäuten ist zu vermeiden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden. Darf Parfenac während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden? Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Parfenac nur bei zwingender Indikation und nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin anwenden. Stillende sollen, um eine orale Aufnahme durch den Säugling zu vermeiden, das Arzneimittel nicht im Brustbereich anwenden. Wie verwenden Sie Parfenac? Falls vom Arzt oder von der Ärztin nicht anders verordnet, wird Parfenac 2–3 mal täglich auf die erkrankten Hautpartien dünn aufgetragen und bis zum Verschwinden vorsichtig und gründlich eingerieben. Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Parfenac sollte deshalb bei Kindern und Jugendlichen nicht verwendet werden. Ändern Sie nicht von sich aus die vorgeschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apo Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Parfenac® Dermapharm AG Zusammensetzung Parfenac Crème Wirkstoff: Bufexamacum 50 mg. Hilfsstoffe: Conserv: Alcohol benzylicus, Excip. ad unguentum. Parfenac Salbe Wirkstoff: Bufexamacum 50 mg. Hilfsstoffe: Alcoholes adipis lanae, Propylenglycolum, Excip. ad unguentum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Crème (fettfrei, abwaschbar) 1 g Crème enthält 50 mg Bufexamacum. Salbe (halbfette Wasser-in-Öl-Emulsion) 1 g Salbe enthält 50 mg Bufexamacum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Parfenac kommt bei Ekzemen verschiedener Genese ohne Neurodermitis (= endogenes Ekzem) zur Anwendung. Wird die Therapie in einer akuten Phase begonnen, sollte zunächst immer ein Kortikoid appliziert werden. Das gleiche Vorgehen empfiehlt sich bei jedem weiteren akuten Schub. Der jeweilige Beginn der Parfenac Anwendung ist individuell zu handhaben. Dosierung/Anwendung Parfenac wird 2–3mal täglich auf die erkrankten Hautpartien dünn aufgetragen und bis zum Verschwinden vorsichtig und gründlich eingerieben. Es darf keine Anwendung unter einem Okklusivverband erfolgen. Die Applikation kann auch über längere Zeit (maximal 6 Monate) erfolgen. Bei Vorliegen einer Infektion ist ein geeignetes Antibiotikum zu verwenden. Pädiatrie Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen stehen keine Daten zur Verfügung. Parfenac sollte deshalb bei Kindern und Jugendlichen nicht verwendet werden. Kontraindikationen Parfenac soll nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des Präparates, bei Atopikern und bei Analekzemen! Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Kontakt mit Schleimhäuten vermeiden. Parfenac darf nicht im Augenbereich angewendet werden. Parfenac hat ein kontaktallergenes Potential. Interaktionen Interaktionen sind bisher keine bekannt. Schwangerschaft/Stillzeit Schwangerschaft Über Risiken in der Schwangerschaft sowie während der Stillzeit liegen keine gesicherten klinischen Erfahrungen vor. Der erwartete Nutzen ist daher gegenüber den Risiken streng abzuwägen. Lesen Sie das vollständige Dokument