Parapic flüssig

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
30-04-2024

Wirkstoff:

cineolum, macrogoli 9 äther laurilicus, levomentholum, mepyramini maleas

Verfügbar ab:

Biomed AG

ATC-Code:

D04AX

INN (Internationale Bezeichnung):

cineolum, macrogoli 9 ether laurilicus, levomentholum, mepyramini maleas

Darreichungsform:

flüssig

Zusammensetzung:

cineolum 12,5 mg, macrogoli 9 äther laurilicus 20 mg, levomentholum 20 mg, mepyramini maleas 10 mg, alcohol isopropylicus excipiens zur Lösung pro 1 g.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Behandlung von Insektenstichen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1980-06-11

Gebrauchsinformation

                                
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält
wichtige Informationen.
Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder
Ihrer Ärztin verschrieben
erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der
Apotheke oder Drogerie bezogen.
Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise
nach Anweisung des Arztes,
Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der
Drogistin an, um den grössten
Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie
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Parapic® Tupffeder/Spray/Roll-on
Biomed AG
Was ist Parapic und wann wird es angewendet?
Parapic ist eine rasch schmerz- und juckreizstillende Flüssigkeit,
die nach Insektenstichen direkt auf die
betroffene Hautstelle appliziert wird. Parapic wirkt leicht
desinfizierend, entzündungshemmend,
abschwellend und kühlend.
Was sollte dazu beachtet werden?
Personen, die allergisch auf Stiche bestimmter Insekten reagieren
(Bienen, Wespen, etc.), müssen
unbedingt zusätzlich die vom Arzt bzw. von der Ärztin
vorgeschriebenen therapeutischen Massnahmen
befolgen.
Wann darf Parapic nicht angewendet werden?
Bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber einem der
Inhaltsstoffe gemäss Zusammensetzung
darf Parapic nicht angewendet werden (siehe «Was ist in Parapic
enthalten?»). Bei Kindern unter 2.5
Jahren darf das Präparat nicht angewendet werden, da die
Inhaltsstoffe Levomenthol und Cineol beim
versehentlichen Einatmen Kehlkopfkrämpfe oder Atemstillstand
auslösen können.
Wann ist bei der Anwendung von Parapic Vorsicht geboten?
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre
Ärztin, Apothekerin oder Drogistin,
wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder
äusserlich anwenden!
Darf Parapic während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit
angewendet werden?
Aufgru
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                
Parapic® Tupffeder/Spray/Roll-on
Biomed AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Levomenthol, Mepyramin als Mepyraminmaleat, Cineol,
Macrogollaurylether.
Hilfsstoffe
Isopropylalkohol.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 g Lösung zur Anwendung auf der Haut enthält: 20 mg Levomenthol, 10
mg Mepyraminmaleat, 12.5
mg Cineol, 20 mg Macrogollaurylether.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Parapic wird zur symptomatischen Behandlung von Insektenstichen
angewendet.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Die gestochene Stelle nach Bedarf mehrmals am Tag mit Parapic betupfen
bzw. besprühen.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder und Jugendliche
Parapic darf bei Kindern unter 30 Monaten nicht angewendet werden
(siehe «Kontraindikationen»).
Kontraindikationen
Bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber einem der
Inhaltsstoffe (siehe
«Zusammensetzung») darf Parapic nicht angewendet werden.
Die Anwendung von Parapic ist bei Kindern unter 30 Monaten
kontraindiziert, weil beim Einatmen der
Inhaltsstoffe Levomenthol und Cineol Laryngospasmen und Reflexapnoe
auftreten können.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Die Rubriken «Kontraindikationen» sowie «Schwangerschaft,
Stillzeit» sind zu beachten.
Interaktionen
Es wurden keine Interaktionsstudien durchgeführt. Eine gleichzeitige
Anwendung anderer Externa auf
dem gleichen Hautbereich sollte unterbleiben.
Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Es
liegen auch keine
ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf eine
Reproduktionstoxizität vor. Das potenzielle
Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten;
insbesondere eine grossflächige
Anwendung ist zu vermeiden.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe von Parapic in die Muttermilch
übertreten. Der Gebrauch in der
Stillzeit wird nicht empfohlen; insbesondere eine Anwendung im
Brustbereich und eine grossflächige
Appli
                                
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