Nootrop Trinkampullen

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Wirkstoff:

Piracetam

Verfügbar ab:

UCB Pharma GmbH (3002761)

INN (Internationale Bezeichnung):

Piracetam

Darreichungsform:

Lösung zum Einnehmen

Zusammensetzung:

Teil 1 - Lösung zum Einnehmen; Piracetam (10104) 1200 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1999-06-02

Gebrauchsinformation

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palde-nootrop-trinkampullen-09-2007.doc
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
NOOTROP TRINKAMPULLEN
333 mg/ml Lösung zum Einnehmen
Wirkstoff: Piracetam
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER
EINNAHME / ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
·
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später
nochmals lesen.
·
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
·
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht
an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese
dieselben Symptome haben wie Sie.
·
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt
oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation
angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
1. Was sind Nootrop Trinkampullen und wofür werden sie angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Einnahme von Nootrop Trinkampullen beachten?
3. Wie sind Nootrop Trinkampullen einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Nootrop Trinkampullen aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1
1.    
WAS SIND NOOTROP TRINKAMPULLEN UND WOFÜR
WERDEN SIE ANGEWENDET?
Nootrop Trinkampullen ist ein Mittel zur Beeinflussung von Hirnleistungsstörungen
(Nootropikum).
Nootrop Trinkampullen werden angewendet:
· Zur symptomatischen Behandlung von chronischen hirnorganisch
bedingten Leistungsstörungen im Rahmen eines therapeutischen
Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen (Abnahme bzw. Verlust
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palde-nootrop-trinkampullen-09-2007.doc
erworbener geistiger Fähigkeiten) mit der Leitsymptomatik:
Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Denkstörungen,
vorzeitige Ermüdbarkeit und Antriebs- und Motivationsmangel,
Affekt

Fachinformation

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels
FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
NOOTROP TRINKAMPULLEN
333 mg/ml Lösung zum Einnehmen
Wirkstoff: Piracetam
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 
1 Trinkampulle (3,6 ml) enthält 1200 mg Piracetam.
Sonstige Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Lösung zum Einnehmen
Aussehen:
Klare, farblose Lösung
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Zur symptomatischen Behandlung von chronischen hirnorganisch bedingten 
Leistungsstörungen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei 
dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstörungen, 
Konzentrationsstörungen, Denkstörungen, vorzeitige Ermüdbarkeit und Antriebs- 
und Motivationsmangel, Affektstörungen. Zur primären Zielgruppe gehören 
Patienten mit dementiellem Syndrom bei primär degenerativer Demenz, 
Multiinfarktdemenz und Mischformen aus beiden.
Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden.
Hinweis:
Bevor die Behandlung mit Piracetam begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die 
Krankheitserscheinungen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden 
Grunderkrankung beruhen.
Zur adjuvanten Behandlung von Myoklonus-Syndromen corticalen Ursprungs
4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
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Die Dosierung richtet sich nach Art und Schwere des Krankheitsbildes und dem 
Ansprechen des Patienten auf die Therapie.
Für Erwachsene gelten zur Behandlung dementieller Syndrome folgende 
Dosierungsrichtlinien:
2mal täglich wird 1 Nootrop Trinkampulle (entsprechend 2,4 g Piracetam) 
eingenommen.
Auf besondere Anordnung des Arztes kann die Dosis auf 2mal täglich 2 Nootrop 
Trinkampullen (entsprechend 4,8 g Piracetam) erhöht werden.
Zur adjuvanten Behandlung von Myoklonus-Syndromen corticalen Ursprungs gelten 
folgende Dosierungsri