Nitrendi Biochemie 10mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
04-06-2004

Wirkstoff:

Nitrendipin

Verfügbar ab:

BC Biochemie Pharma GmbH (8064554)

INN (Internationale Bezeichnung):

nitrendipine

Darreichungsform:

Filmtablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Filmtablette; Nitrendipin (22704) 10 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1997-08-06

Fachinformation

                                Nitrendi Biochemie 10 mg FI
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Stand: Juni 2004
FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Nitrendi Biochemie 10 mg
Wirkstoff: Nitrendipin
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/ APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Calciumantagonist, Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks.
3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE
1 Filmtablette Nitrendi Biochemie 10 mg enthält 10 mg Nitrendipin.
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE
Mannitol (Ph. Eur.), Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Povidon
K 25, Polysorbat 80,
Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.),
Hypromellose, -Sucrose, Titan-
dioxid, Eisen(III)-oxid (E 172), Glycerol 85 %
Nitrendi Biochemie
10 mg Filmtabletten enthalten Kohlenhydrate, entsprechend weniger als
0,01 BE.
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Essentielle Hypertonie
5. GEGENANZEIGEN
Nitrendipin darf nicht angewendet werden bei:

Überempfindlichkeit
gegenüber
Nitrendipin
oder
anderen
Calciumantagonisten
vom
1,4-Dihydropyridintyp.

Herz-Kreislauf-Schock

höhergradiger Aortenklappen-Subaortenklappenstenose

akutem Myokardinfarkt (innerhalb der ersten 4 Wochen)

instabiler Angina pectoris

Schwangerschaft und Stillzeit.
Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich
bei:

dekompensierter Herzinsuffizienz.
Nitrendi Biochemie 10 mg FI
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Stand: Juni 2004
Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit:
Während der Schwangerschaft darf eine Behandlung mit Nitrendipin
nicht erfolgen, da expe-
rimentelle Studien mit maternaltoxischen Dosierungen Hinweise auf
Fruchtschädigungen er-
geben haben. Erfahrungen beim Menschen liegen nicht vor.
Nitrendipin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Die
Konzentration in der Milch
entspricht der im Plasma. Da keine Erfahrungen über mögliche
Auswirkungen auf den Säugling
vorliegen, sollte abgestillt werden, wenn während der Stillzeit eine
Behandlung mit Nitrendipin
notwendig ist.
Über die Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden
                                
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