Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Carbo vegetabilis (Pot.-Angaben); Chamomilla recutita e radice ferm (Pot.-Angaben); Nicotiana tabacum ferm (Pot.-Angaben)
Wala-Heilmittel GmbH (3092764)
Carbo vegetabilis (Pot.-Information), Chamomilla recutita e radice ferm (Pot.-Information), Nicotiana tabacum ferm (Pot.-Information)
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Teil 1 - Flüssige Verdünnung zur Injektion; Carbo vegetabilis (Pot.-Angaben) (01814) 0,1 Gramm; Chamomilla recutita e radice ferm (Pot.-Angaben) (25911) 0,1 Gramm; Nicotiana tabacum ferm (Pot.-Angaben) (20911) 0,1 Gramm
Injektion subkutan
zugelassen
2006-12-07
GEBRAUCHSINFORMATION Nicotiana comp. Flüssige Verdünnung zur Injektion Wirkstoffe: Carbo vegetabilis Dil. D19 aquos., Chamomilla recutita e radice ferm 33c Dil. D2, Nicotiana tabacum e foliis ferm 33b Dil. D9 Anthroposophisches Arzneimittel Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung der Empfindungsorganisation bei Neigung zu Krämpfen der glatten Muskulatur, z.B. Blähungen (Meteorismus), gastrokardialer Symptomenkomplex, „Reizdarm“ (Colon spasticum), Asthma bronchiale. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei bekannter Allergie gegen Kamille und andere Korbblütler. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise: Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten? Wie alle Arzneimittel sollte Nicotiana comp. in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt. Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 2-mal wöchentlich bis 2- mal täglich 1 ml subcutan injizieren. Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken. Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. F Lesen Sie das vollständige Dokument