Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Nicergolin
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
Nicergoline
Dragees
Teil 1 - Dragees; Nicergolin (12883) 5 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1985-05-15
GEBRAUCHSINFORMATION Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie diese Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bitte bei Fragen an Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder an Ihre Apotheke. NICERIUM® 5 DRAGEES Wirkstoff: Nicergolin ZUSAMMENSETZUNG Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Dragee enthält 5 mg Nicergolin. Sonstige Bestandteile: Calciumcarbonat, Glukosesirup (Ph.Eur.), Laktose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Maisstärke, Montanglykolwachs, Poly(methacrylsäure, methylmethacrylat), Povidon K 25, hochdisperses Siliciumdioxid, Sucrose, Talkum, Triethylcitrat, Farbstoffe Gelborange S (E 110) und Titandioxid (E 171) Hinweis für Diabetiker 1 Dragee enthält weniger als 0,01 BE. DARREICHUNGSFORM UND INHALT Originalpackungen mit 25 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Dragees Halbsynthetisches Ergotalkaloid (Mutterkornalkaloid), Sympatholytikum, Mittel zur Gefäßerweiterung HEXAL AG Hersteller Industriestraße 25 Salutas Pharma GmbH, 83607 Holzkirchen ein Unternehmen der HEXAL AG Tel.: (08024) 908-0 Otto-von-Guericke-Allee 1 Fax: (08024) 908-1290 39179 Barleben e-mail: patientenservice@hexal.de ANWENDUNGSGEBIETE Als unterstützende Maßnahme bei Hirnleistungsstörungen im Alter (hirnorganisches Psychosyndrom) mit den Leitsymptomen Einschränkung der Konzentrationsfähigkeit, der Merkfähigkeit und der Gesamtorientierung sowie Schlafstörungen. Hinweis Bevor die Behandlung mit Nicerium® 5 begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitserscheinungen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. GEGENANZEIGEN Wann dürfen Sie Nicerium® 5 nicht einnehmen? Sie dürfen Nicerium® 5 nicht einnehmen bei - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Nicergolin, andere Mutterkornalkaloide oder einen der sonstigen Bestandteile - frischem Herzinfarkt - akuten Blutungen - schwerer Verlangsamung der Herzschlagfolge (schwerer Bradykardie, weniger als 50 Herzschläge in der Minute) Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Nicerium® 5 Nicerium® 10 Wirkstoff: Nicergolin 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DER ARZNEIMITTEL 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Halbsynthetisches Ergotalkaloid Sympatholytikum Vasodilatator 3.2 Arzneilich wirksamer Bestandteil Nicerium® 5 1 Dragee enthält: Nicergolin 5 mg Nicerium® 10 1 Dragee enthält: Nicergolin 10 mg 3.3 Sonstige Bestandteile Calciumcarbonat Glukosesirup (Ph.Eur.) Laktose-Monohydrat Magnesiumstearat (Ph.Eur.) Maisstärke Montanglykolwachs Poly(methacrylsäure, methylmethacrylat) Povidon K 25 hochdisperses Siliciumdioxid Sucrose Talkum Triethylcitrat Farbstoff Gelborange S (E 110) Farbstoff Titandioxid (E 171) Hinweis für Diabetiker Nicerium® 5/- 10 1 Dragee enthält weniger als 0,01 BE. 4. ANWENDUNGSGEBIETE Als unterstützende Maßnahme bei Hirnleistungsstörungen im Alter (hirnorganisches Psychosyndrom) mit den Leitsymptomen: Einschränkung der Konzentrationsfähigkeit, der Merkfähigkeit, der Gesamtorientierung sowie Schlafstörungen. Hinweis Bevor die Behandlung mit Nicergolin begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitserscheinungen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. 5. GEGENANZEIGEN Darf nicht angewendet werden bei - Überempfindlichkeit gegen Nicergolin, andere Mutterkornalkaloide oder einen der sonstigen Bestandteile - frischem Herzinfarkt - akuten Blutungen - schwerer Bradykardie - Kollapsneigung - orthostatischer Dysregulation - gleichzeitiger Therapie mit Alpha- oder Beta-Rezeptoren- stimulierenden Sympathomimetika. Darf nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden bei leichterer Bradykardie. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit Nicergolin darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da Erfahrungen beim Menschen nicht vorliegen und Tierversuche Hinweise auf Fehlbildungen und andere Fruchtschädigungen ergeben haben. Da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, darf während der Behandlung nic Lesen Sie das vollständige Dokument