Nebivolol-Mepha 5 Tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
25-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

nebivololum

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

C07AB12

INN (Internationale Bezeichnung):

nebivololum

Darreichungsform:

Tabletten

Zusammensetzung:

nebivololum 5 mg zu nebivololi hydrochloridum 5.45 mg, silica colloidalis anhydrica, magnesium stearas, carmellosum natricum, macrogolum 6000, lactosum monohydricum 192.4 mg, für compresso Endwerte. Natrium 0,06 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Beta-Rezeptorenblocker

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2010-05-25

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Nebivolol-Mepha 5 Tabletten
Mepha Pharma AG
Was ist Nebivolol-Mepha und wann wird es angewendet?
Nebivolol-Mepha enthält den Wirkstoff Nebivolol, der zur Gruppe der
Betarezeptorenblocker gehört.
Nebivolol-Mepha wird eingesetzt in der Behandlung von Bluthochdruck
(Hypertonie) und
chronischer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) bei über 70-Jährigen
Patienten.
Das Arzneimittel darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der
Ärztin angewandt werden.
Wann darf Nebivolol-Mepha nicht angewendet werden?
Nebivolol-Mepha darf nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit
gegenüber Nebivolol
oder einem der Hilfsstoffe, bei Leberfunktionsstörungen, vom Herzen
ausgehenden (kardiogenen)
Schockzuständen, unbehandelter akuter Herzschwäche
(Herzinsuffizienz) oder bei Schwangerschaft
und in der Stillzeit.
Wie andere Betarezeptorenblocker darf Nebivolol-Mepha nicht angewendet
werden bei: der
Herzrhythmusstörung Sinusknoten-Syndrom (Sick-Sinus-Syndrom), einer
Herzrhythmusstörung,
bestimmten Erregungsleitungsstörungen am Herzen (SA-Block, AV-Block
2. und 3. Grades),
Bronchialverkrampfung und Asthma in der Vorgeschichte, bestimmten
unbehandelten Tumoren der
Nebenniere (Phäochromozytom), Übersäuerung des Blutes (metabolische
Azidose), einer
Herzfrequenz in Ruhe unter 60 Schlägen pro Minute (Bradykardie),
krankhaft niedrigem Blutdruck
(Hypotonie) sowie schweren Durchblutungsstörungen in den Gliedmassen.
Wann ist bei der Anwendung von Nebivolol-Mepha Vorsicht geboten?
Die folgenden Vorsichtsmassnahmen gelten allgemein für
Betarezeptorenblocker wie Nebivolol-
Mepha. Unter den folgend aufgeführten Bedingungen soll
Nebivolol-Mepha nur mit Vorsicht
angewendet werden.
Informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin
oder Apothekerin, wenn Sie
eine oder mehrere der untenstehenden Bedingungen aufweisen oder im
Laufe der Therapie mit
Nebivolol-Mepha entwickeln.
Ungewöhnlich niedriger Puls (Bradykardie): Ruhepuls unter 60
Schlägen pro Minute und/oder
Zeichen wie Schwindel, Schwäche und
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Nebivolol-Mepha 5 Tabletten
Mepha Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Nebivololum (ut Nebivololi hydrochloridum).
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Eine weisse Tablette mit Bruchrille enthält 5 mg Nebivolol (als
Nebivolol Hydrochlorid).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Hypertonie
Behandlung der essentiellen Hypertonie.
Chronische Herzinsuffizienz
Behandlung der stabilen leichten und mittelschweren chronischen
Herzinsuffizienz bei Patienten ≥70
Jahren als Zusatz zur Standardtherapie.
Dosierung/Anwendung
Hypertonie:
Übliche Dosierung
Die Dosis beträgt 1 Tablette (5 mg Nebivolol) täglich. Sie wird
bevorzugt jeweils zur gleichen
Tageszeit eingenommen. Die Tablette kann mit einer Mahlzeit
eingenommen werden.
Die blutdrucksenkende Wirkung zeigt sich nach 1 bis 2 Wochen
Behandlung. Gelegentlich wird ein
optimales Resultat erst nach 4 Wochen erreicht.
Kombination mit anderen Antihypertensiva
Ein zusätzlicher antihypertensiver Effekt wurde bisher nur in der
Kombination von Nebivolol-Mepha
mit 12,5–25 mg Hydrochlorthiazid beobachtet.
Spezielle Dosierungsanweisung bei Hypertonie:
Niereninsuffizienz:
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz wird empfohlen die Behandlung mit
2,5 mg täglich einzuleiten.
Bei Bedarf kann die Dosis auf 5 mg erhöht werden.
Leberinsuffizienz:
Zur Anwendung von Nebivolol bei leberinsuffizienten Patienten und
jenen mit beeinträchtigter
hepatischer Funktion liegen nur limitierte Daten vor. Deshalb ist
Nebivolol-Mepha bei diesen
Patienten kontraindiziert.
Geriatrie:
Bei Patienten, die über 65 Jahre alt sind, soll die Therapie der
Hypertonie mit 2,5 mg eingeleitet und
bei Bedarf auf 5 mg erhöht werden. Da jedoch bei über 75 jährigen
beschränkte Erfahrungen
vorliegen, ist Vorsicht geboten und diese Patienten sollen streng
überwacht werden.
Pädiatrie:
Es wurden keine Studien mit Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
durchgeführt, weshalb die
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen
wir
                                
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