Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Pentobarbital-Natrium
Boehringer Ingelheim Vetmedica Gesellschaft mit beschränkter Haftung (3136680)
QN51AA01
Pentobarbital Sodium
Injektionslösung
Pentobarbital-Natrium (02586) 16 Gramm
Injektion intraperitoneal; Injektion intravenös; Injektion intraperitoneal; Injektion intravenös; Injektion intraperitoneal; Inj
Taube; Ziervogel; Schildkröte; Frosch; Iltis; Meerschweinchen; Schlange; Eidechse; Nerz; Huhn; Ratte; Hamster; Katze; Hund; Pfer
verlängert
1997-11-20
GEBRAUCHSINFORMATION NARCOREN, 16 G/100 ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR PFERD, HUND, KATZE, NERZ, ILTIS, HUHN, TAUBE, ZIERVÖGEL, HASE, KANINCHEN, MEERSCHWEINCHEN, HAMSTER, RATTE, MAUS, SCHLANGEN, SCHILDKRÖTEN, EIDECHSEN, FRÖSCHE 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH Binger Str. 173 55216 Ingelheim Deutschland Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte eG Siemensstraße 14 30827 Garbsen Deutschland 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Narcoren, 16 g/100 ml Injektionslösung für Pferd, Hund, Katze, Nerz, Iltis, Huhn, Taube, Ziervögel, Hase, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratte, Maus, Schlangen, Schildkröten, Eidechsen, Frösche Pentobarbital-Natrium 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 100 ml Injektionslösung enthalten: Wirkstoff(e): Pentobarbital-Natrium 16,0 g Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: Benzylalkohol 3,0 g 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Narcoren wird eingesetzt zur: - Narkose bei Hund und Katze, - Prämedikation, z. B. sedative Dosen vor Lokalanästhesie oder Kombination mit anderen Narkotika oder Anästhetika bei Hund und Katze, - schmerzlosen Tötung (Euthanasie) von Pferd, Hund, Katze, Nerz, Iltis, Huhn, Taube, Ziervögeln, Hase, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratte, Maus, Schlangen, Schildkröten, Eidechsen, Fröschen. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei: - Narkose bei Tieren mit Herzinsuffizienz, - Operationen im Hals/Kopfbereich ohne Atropin-Prämedikation, - Langnarkosen durch wiederholte Injektion, - Schnittentbindung (relativ), - Schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörung, - Schock. Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen 6. NEBENWIRKUNGEN Als Nebenwirkungen können sehr selten auftreten: - leichte Exzitationserscheinungen bei der Narkoseeinleitung, - postnarkotische Exzitationen, Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Narcoren, 16 g/100 ml Injektionslösung für Pferd, Hund, Katze, Nerz, Iltis, Huhn, Taube, Ziervögel, Hase, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratte, Maus, Schlangen, Schildkröten, Eidechsen, Frösche 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 100 ml Injektionslösung enthalten: WIRKSTOFF(E): Pentobarbital-Natrium 16,0 g SONSTIGE BESTANDTEILE: Benzylalkohol 3,0 g Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Aussehen: klar, farblos 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Zieltierart(en) Pferd, Hund, Katze, Nerz, Iltis, Huhn, Taube, Ziervogel, Hase, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratte, Maus, Schlange, Schildkröte, Eidechse, Frosch 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en) Narcoren wird eingesetzt zur: - Narkose bei Hund und Katze, - Prämedikation, z. B. sedative Dosen vor Lokalanästhesie oder Kombination mit anderen Narkotika oder Anästhetika bei Hund und Katze, - schmerzlosen Tötung (Euthanasie) von Pferd, Hund, Katze, Nerz, Iltis, Huhn, Taube, Ziervögeln, Hase, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratte, Maus, Schlangen, Schildkröten, Eidechsen, Fröschen. 4.3 Gegenanzeigen Nicht anwenden bei: - Narkose bei Tieren mit Herzinsuffizienz, - Operationen im Hals/Kopfbereich ohne Atropin-Prämedikation, - Langnarkosen durch wiederholte Injektion, - Schnittentbindung (relativ), - Schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörung, - Schock. Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart: Pferd: Pferde sind vor der Euthanasie mit einem geeigneten Beruhigungsmittel tief zu sedieren. Außerdem sollte für den Notfall eine alternative Tötungsmethode zur Verfügung stehen. Wechselwarme Tiere Generell soll die Euthanasie bei wechselarmen Tieren in 2 Phasen vorgenommen werden. 1. Grundsätzlich sollte Raumtemper Lesen Sie das vollständige Dokument