Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
natrii chloridum
Sintetica SA
B05BB01
natrii chloridum
injektionslösung (ampullen zu 5 ml)
natrii chloridum 45 mg, und Wasser ad iniectabilia q.s. zu einer Lösung anstelle von 5 ml.
B
Synthetika
Zufuhr von wasser und elektrolyten
2008-12-10
FACHINFORMATION NaCl 0,9% Sintetica, NaCl 0,9%/0,45% Bioren Sintetica SA Zusammensetzung Wirkstoff: Natriumchlorid. Hilfsstoff: Wasser für lnjektionszwecke. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit NaCl 0,9%: Isotone Infusions-/Injektionslösung. NaCl 0,45%: Hypotone Infusionslösung. 1000 ml enthalten: NaCl 0,9% NaCl 0,45% Natriumchlorid g 9 4,5 Elektrolyte Na+ mmol/l 154 77 Cl– mmol/l 154 77 Theoretische Osmolarität mOsm/l 308 154 Wasser für Injektionszwecke q.s. ad 1000 ml q.s. ad 1000 ml NaCl 0,9%: 2 ml enthalten 18 mg Natriumchlorid. 5 ml enthalten 45 mg Natriumchlorid. 10 ml enthalten 90 mg Natriumchlorid. 20 ml enthalten 180 mg Natriumchlorid. 50 ml enthalten 450 mg Natriumchlorid. 100 ml enthalten 900 mg Natriumchlorid. 250 ml enthalten 2,25 g Natriumchlorid. 500 ml enthalten 4,5 g Natriumchlorid. 1000 ml enthalten 9 g Natriumchlorid. NaCl 0,45%: 500 ml enthalten 2,25 g Natriumchlorid. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Die 0,9-prozentigen Kochsalz-Infusionslösungen können in folgenden Indikationen angewendet werden: ·isotoner Plasma-Volumenersatz; ·Hyponatriämie; ·Hypochlorämie und hypochlorämische Alkalose; ·Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Natrium- und Chloridionenkonzentration; ·leichte Schockzustände durch Flüssigkeits- und Elektrolytverlust, Erbrechen und Diarrhö; ·Trägerlösung für Elektrolytkonzentrate und kompatible Medikamente. Die 0,45-prozentigen Kochsalz-Infusionslösungen können in folgenden Indikationen angewendet werden: ·hypertone Dehydratation. Dosierung/Anwendung Die Dosierung richtet sich nach dem klinischen Zustand, dem Alter und Körpergewicht des Patienten. Infusion mit Natriumchloridlösung NaCl 0,9% Bei Erwachsenen wird eine Infusionsgeschwindigkeit von 9 ml/min oder 540 ml/h oder 1000 ml/Tag empfohlen. Eine Höchstdosis von 2000 ml/Tag ist in klinischen Standardsituationen nicht zu überschreiten. In Extremfällen können Infusionsvolumen und -geschwindigkeit gemäss dem Flüssigkeitsdefizit erhöht werden. So können bei Schockzustände Lesen Sie das vollständige Dokument