Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Fluconazol
Chemical Works of Gedeon Richter Plc. (3316488)
J02AC01
Fluconazole
Hartkapsel
Teil 1 - Hartkapsel; Fluconazol (23145) 50 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2003-01-27
1/8 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER MYCOSYST ® 50 MG HARTKAPSELN Fluconazol LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist MYCOSYST 50 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von MYCOSYST 50 mg beachten? 3. Wie ist MYCOSYST 50 mg einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist MYCOSYST 50 mg aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST MYCOSYST 50 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? MYCOSYST 50 mg gehört zur Arzneimittelklasse der so genannten „Antimykotika“. Der Wirkstoff in MYCOSYST 50 mg ist Fluconazol. MYCOSYST 50 mg wird angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch Pilze verursacht sind. Es kann darüber hinaus auch zur Vorbeugung von Candida-Infektionen angewendet werden. _Candida _ist ein Hefepilz und der häufigste Erreger von Pilzinfektionen. Erwachsene Ihr Arzt kann Ihnen dieses Arzneimittel zur Behandlung der folgenden Arten von Infektionen verordnen: - Kryptokokkenmeningitis – eine Pilzinfektion des Gehirns - Kokzidioidomykose – eine Erkrankung der Bronchien und Atemwege - Infektionen mit _Candida_, die im Blut, in Körperorganen (z. B. Herz, Lunge) oder im Harntrakt nachweisbar sind - Schleimhautsoor – Infektionen der Mund- und Rachenschleimhaut und Zahnfleischentzündung - Genitalsoor – Infektionen der S Lesen Sie das vollständige Dokument
1/21 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS MYCOSYST 50 mg Hartkapseln MYCOSYST 150 mg Hartkapseln 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _MYCOSYST 50 mg: _ Jede Hartkapsel enthält 50 mg Fluconazol. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Hartkapsel enthält 49,5 mg Lactose. _MYCOSYST 150 mg: _ Jede Hartkapsel enthält 150 mg Fluconazol. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Hartkapsel enthält 148,5 mg Lactose. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Hartkapsel _MYCOSYST 50 mg: _ Kapseloberteil: hellblau; Kapselunterteil: weiß. _ _ _MYCOSYST 150 mg: _ Kapseloberteil: mittelblau; Kapselunterteil: weiß. _ _ 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Fluconazol wird bei den folgenden Pilzinfektionen angewendet (siehe Abschnitt 5.1). Anwendung von Fluconazol bei Erwachsenen zur Behandlung von: Kryptokokkenmeningitis (siehe Abschnitt 4.4) Kokzidioidomykose (siehe Abschnitt 4.4) invasiven Candidosen Schleimhaut-Candidosen, einschließlich oropharyngeale und ösophageale Candidosen, Candidurien und chronisch-mukokutane Candidosen chronisch-atrophischen oralen Candidosen (Mundhöhlenerkrankungen bei Zahnprothesenträgern), wenn zahnhygienische oder lokale Maßnahmen nicht ausreichen akuten oder rezidivierenden Vaginal-Candidosen, wenn eine lokale Therapie nicht geeignet ist _Candida_-Balanitis, wenn eine lokale Therapie nicht geeignet ist Dermatomykosen, einschließlich _Tinea pedis, Tinea corporis, Tinea cruris, Tinea versicolor_ und _Candida_-Infektionen der Haut, bei denen eine systemische Behandlung angezeigt ist _Tinea unguium (Onychomykose),_ wenn andere Wirkstoffe nicht geeignet erscheinen Anwendung von Fluconazol bei Erwachsenen zur Prophylaxe von: rezidivierender Kryptokokkenmeningitis, bei Patienten mit hohem Rezidivpotenzial 2/21 rezidivierenden oropharyngealen und ösophagealen Candidosen bei AIDS-Patienten mit hohem Rückfallrisiko Verringerung der Inzidenz rezidiv Lesen Sie das vollständige Dokument