Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Mycophenolatmofetil (Ph.Eur.)
Actavis Group PTC ehf. (8092378)
Mycophenolate Mofetil (Ph. Eur.)
Filmtablette
Teil 1 - Filmtablette; Mycophenolatmofetil (Ph.Eur.) (26196) 500 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2010-01-22
GI-526-0915 Seite 1 von 8 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER MYCOPHENOLATMOFETIL-ACTAVIS 500 MG FILMTABLETTEN Mycophenolatmofetil LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. – Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. – Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. – Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. – Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Mycophenolatmofetil-Actavis und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Mycophenolatmofetil-Actavis beachten? 3. Wie ist Mycophenolatmofetil-Actavis einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Mycophenolatmofetil-Actavis aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST MYCOPHENOLATMOFETIL-ACTAVIS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Mycophenolatmofetil-Actavis enthält Mycophenolatmofetil. • Es gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten „Immunsuppressiva“. Mycophenolatmofetil-Actavis wird verwendet, um zu verhindern, dass Ihr Körper ein verpflanztes Organ abstößt. • eine Niere, ein Herz oder eine Leber. Mycophenolatmofetil-Actavis wird in Verbindung mit anderen Arzneimitteln verwendet: • Ciclosporin • Corticosteroide. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON MYCOPHENOLATMOFETIL-ACTAVIS BEACHTEN? MYCOPHENOLATMOFETIL-ACTAVIS DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, – wenn Sie allergisch gegen Mycophenolatmofetil, Mycophenolsäure oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. – wenn Sie schwanger sind oder still Lesen Sie das vollständige Dokument
FI-526-04/13 FACHINFORMATION MYCOPHENOLATMOFETIL-ACTAVIS 500 MG FILMTABLETTEN 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Mycophenolatmofetil-Actavis 500 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Tablette enthält 500 mg Mycophenolatmofetil. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Filmtablette Purpurfarbene befilmte Oblongtablette mit den Prägungen „AHI“ auf einer und „500“ auf der anderen Seite. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Mycophenolatmofetil-Actavis 500 mg ist in Kombination mit Ciclosporin und Corticosteroiden zur Prophylaxe von akuten Transplantatabstoßungsreaktionen bei Patienten mit allogener Nieren-, Herz- oder Lebertransplantation angezeigt. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Die Behandlung mit Mycophenolatmofetil-Actavis 500 mg soll von entsprechend qualifizierten Transplantationsspezialisten eingeleitet und fortgeführt werden. ANWENDUNG BEI NIERENTRANSPLANTATION: Erwachsene: Eine orale Therapie mit Mycophenolatmofetil-Actavis 500 mg sollte innerhalb von 72 Stunden nach der Transplantation eingeleitet werden. Die empfohlene Dosis für Nierentransplantationspatienten beträgt zweimal täglich 1 g (Tagesdosis: 2 g). Kinder und Jugendliche (im Alter von 2 bis 18 Jahren): Die empfohlene Dosis Mycophenolatmofetil beträgt 600 mg/m 2 zweimal täglich oral verabreicht (bis zu einer maximalen Tagesdosis von 2 g). Mycophenolatmofetil-Actavis 500 mg Tabletten sollten nur Patienten mit einer Körperoberfläche von mehr als 1,5 m 2 in einer Dosis von zweimal täglich 1 g (Tagesdosis: 2 g) verordnet werden. Da im Vergleich zu Erwachsenen in dieser Altersgruppe einige der Nebenwirkungen häufiger auftreten (siehe Abschnitt 4.8), kann eine vorübergehende Herabsetzung der Dosis oder ein Abbruch der Behandlung notwendig sein; hierbei müssen relevante klinische Faktoren wie die Stärke der Reaktion berücksichtigt werden. Kinder (< 2 Jahren): Für Kinder, jünger als 2 Jahre, liegen begrenzte Sicherheits- und Wirksamkeitsdat Lesen Sie das vollständige Dokument