Mucofalk G

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
12-10-2004

Wirkstoff:

Indische Flohsamenschalen

Verfügbar ab:

Dr. Falk Pharma GmbH (3076297)

INN (Internationale Bezeichnung):

Indian psyllium husk

Darreichungsform:

Granulat

Zusammensetzung:

Teil 1 - Granulat; Indische Flohsamenschalen (11268) 3,25 Gramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen nach Herstellung einer Suspension

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1992-10-26

Fachinformation

                                http://amisdb/textserver/tobj/bfarm/2129373-20041022/obfm2ae0891201c4b73e.rtf
1
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Mucofalk
®
G
Wirkstoff: Indische Flohsamenschalen (Plantago ovata Samenschalen)
2.
VERSCHREIBUNGSSTATUS / APOTHEKENPFLICHT
Apothekenpflichtig
3.
ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1.
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung
3.2.
ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL
5 g Granulat (= 1 Beutel bzw. 1 Teelöffel) enthalten:
Indische Flohsamenschalen (Plantago ovata Samenschalen)
3,25 g
3.3
SONSTIGE BESTANDTEILE
Sucrose (Saccharose), Citronensäure, Dextrin, Natriumalginat,
Natriumcitrat,
Orangenaroma, Natriumchlorid, Saccharin-Natrium, Beta-Carotin
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Chronische Obstipation; Erkrankungen, bei denen eine erleichterte
Darmentleerung
mit weichem Stuhl erwünscht ist, z.B. bei Analfissuren, Hämorrhoiden
und nach
operativen Eingriffen im Enddarmbereich. Unterstützende Therapie bei
Durchfällen
unterschiedlicher Ursache sowie bei Reizdarm.
5.
GEGENANZEIGEN
Mucofalk
_®_
G darf nicht eingenommen werden:
-
bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Flohsamen oder einen der
sonstigen
Bestandteile des Arzneimittels,
-
bei übermäßiger Stuhlverhärtung (Kotsteine),
-
nach einer plötzlichen Änderung der Stuhlgewohnheit, die länger als
2 Wochen
andauert,
-
nach Einnahme eines Abführmittels ohne erfolgte Stuhlentleerung,
-
bei nicht abgeklärten rektalen Blutungen,
-
bei Schluckbeschwerden und Brechreiz,
-
bei krankhafter Verengung im Oesophagus, in der Cardia oder im
Gastrointestinaltrakt,
-
bei drohendem oder bestehendem Ileus oder Megakolon-Syndrom,
-
-
bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes,
-
bei Erkrankungen, die mit einer eingeschränkten Flüssigkeitsaufnahme
einhergehen,
-
bei schwer einstellbarem Diabetes mellitus.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Eventuell bestehende Beschwerden, wie Blähungen und Völlegefühl
können
während der ersten Behandlungstage verstärkt auftreten; diese
klingen aber im
Verlauf der weiteren Behandlung ab. Sehr s
                                
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