Morphini HCl Streuli 10 mg/ml Tropfen zum Einnehmen

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

morphinum

Verfügbar ab:

Streuli Pharma AG

ATC-Code:

N02AA01

INN (Internationale Bezeichnung):

morphinum

Darreichungsform:

Tropfen zum Einnehmen

Zusammensetzung:

morphini hydrochloridum trihydricum 10 mg Endwerte. Morphin 7.6 mg, conserv.: propylis parahydroxybenzoas, E 218, excipiens ad-Lösung für 1 ml Endwerte. 20 Tropfen. ethanolum 1.2 % V/V.

Klasse:

A+

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Narkotisches Analgetikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2008-06-27

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Morphini HCl Streuli® Injektionslösung, Tropfen zum Einnehmen
Streuli Pharma AG
Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die
psychotropen Stoffe
Zusammensetzung
Injektionslösung
Wirkstoff: Morphini hydrochloridum trihydricum.
Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem
pro 1 ml.
Tropfen zum Einnehmen
Wirkstoff: Morphini hydrochloridum trihydricum.
Hilfsstoffe: Conserv.: E 216, E 218; Excipiens ad solutionem pro 1 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Ampulle zu 1 ml Injektionslösung 10 mg/ml bzw. 20 mg/ml enthält:
Morphini hydrochloridum
trihydricum 10 mg/ml aut 20 mg/ml (corresp. Morphinum 7.6 mg/ml aut
15.2 mg/ml)
1 ml (= 20 Tropfen) Tropfen zum Einnehmen (Lösung) 10 mg/ml bzw. 20
mg/ml enthält: Morphini
hydrochloridum trihydricum 10 mg aut 20 mg (corresp. Morphinum 7.6
mg/ml aut 15.2 mg/ml).
Enthält 1.2% Vol. Alkohol.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Mittelstarke bis starke akute und prolongierte Schmerzen bzw. bei
ungenügender Wirksamkeit nicht-
opioider Analgetika und/oder schwacher Opioide.
Dosierung/Anwendung
Die Dosierung ist abhängig von der Stärke der Schmerzen, der
vorausgegangenen analgetischen
Therapie sowie dem Alter und Gewicht des Patienten. Wichtig ist eine
individuelle Dosisanpassung.
Grundsätzlich sollte eine ausreichend hohe Dosis gegeben werden und
gleichzeitig die im Einzelfall
kleinste schmerzlindernd wirksame Dosis angestrebt werden.
Bei der Behandlung chronischer Schmerzen ist der Dosierung nach einem
festen Zeitplan der Vorzug
zu geben. Bei Patienten, die einer anderen zusätzlichen
Schmerztherapie (z.B. Operation,
Plexusblockade) unterzogen werden, ist nach der Massnahme die Dosis
neu einzustellen.
Besonders bei der i.v. Injektion ist das Risiko einer Atemdepression
zu berücksichtigen. Die
Verabreichung muss langsam erfolgen. Mittel zur Behandlung einer
Überdosierung
(Beatmungsbereitschaft, Naloxon) sollen griffbereit sein.
Injektionslösung
(Inkompatibilitäten siehe «Sonstige Hinweise».)

                                
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