Moni Biochemie 40 mg Retardkapseln

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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27-10-2004

Wirkstoff:

Isosorbidmononitrat

Verfügbar ab:

Sandoz Pharmaceuticals GmbH (3060764)

INN (Internationale Bezeichnung):

isosorbide mononitrate

Darreichungsform:

Hartkapsel, retardiert

Zusammensetzung:

Teil 1 - Hartkapsel, retardiert; Isosorbidmononitrat (21993) 40 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1994-08-01

Fachinformation

                                Moni Biochemie 40 mg Retkps FI
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Oktober 2004
FACHINFORMATION
(ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS / SPC)
1.
Bezeichnung des Arzneimittels
Moni Biochemie 40 mg Retardkapseln
2.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 Hartkapsel, retardiert enthält 40 mg Isosorbidmononitrat.
3.
Darreichungsform
Hartkapseln, retardiert
4.
Klinische Angaben
4.1
Anwendungsgebiete
-
Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina pectoris
4.2
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Dosierungsempfehlungen:
-----------------------
Soweit nicht anders verordnet:
Es wird 1mal 1 retardierte Hartkapsel Moni Biochemie 40 mg (entspre-
chend 40 mg Isosorbidmononitrat) pro Tag eingenommen.
Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 2mal 1 retardierte Hart-
kapsel Moni Biochemie 40 mg (entsprechend 80 mg Isosorbidmononitrat)
täglich erhöht werden.
Moni Biochemie 40 mg Retkps FI
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Oktober 2004
Um die volle Wirkung des Arzneimittels zu erhalten, soll bei einer
tägli-
chen Dosierung von 2mal 1 retardierten Hartkapsel Moni Biochemie 40
mg (entsprechend 80 mg Isosorbidmononitrat) die 2. Arzneimittelgabe
nicht später als 6 Stunden nach der 1. Arzneimittelgabe eingenommen
werden.
Art und Dauer der Anwendung
Die Hartkapseln, retardiert sind unzerkaut mit ausreichend
Flüssigkeit
(z. B. ein Glas Wasser) einzunehmen.
Die Behandlung sollte mit niedriger Dosierung begonnen und langsam bis
zur erforderlichen Höhe gesteigert werden.
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
4.3
Gegenanzeigen
Isosorbidmononitrat darf nicht angewendet werden bei:
-
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Isosorbidmononitrat,
anderen Nitratverbindungen oder einem der sonstigen Bestandteile
-
akutem Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps)
-
kardiogenem Schock, sofern nicht durch intraaortale Gegenpulsation
oder positiv inotrope Pharmaka ein ausreichend hoher
linksventrikulärer,
enddiastolischer Druck gewährleistet ist
-
ausgeprägter Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 90 mmHg)
-
gleichzeitiger Einnahme von Phosphod
                                
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