Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Zinkoxid
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH (8030868)
D02AB
zinc oxide
Salbe
Teil 1 - Salbe; Zinkoxid (00361) 27 Gramm
Anwendung auf der Haut
erloschen
2004-12-09
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER MITOSYL ® N 27 %, Salbe Wirkstoff: Zinkoxid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Mitosyl N und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Mitosyl N beachten? 3. Wie ist Mitosyl N anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Mitosyl N aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST MITOSYL N UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Mitosyl N ist ein Hautschutzmittel. MITOSYL N WIRD ANGEWENDET zur Linderung von leichten oberflächlichen Hautentzündungen, die mit Rötung, Juckreiz oder Brennen einhergehen und z. B. im Hautfalten- oder Windelbereich auftreten können. Zinkoxid wirkt hierbei abdeckend schützend und sekretbindend. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON MITOSYL N BEACHTEN? MITOSYL N DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, wenn Sie allergisch gegen Zinkoxid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Mitosyl N sind, bei nässenden Hauterkrankungen, bei superinfizierten Hauterkrankungen. WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Bei der Behandlung mit Mitosyl N im Genital- oder Analbereich kann es wegen des Hilfsstoffes Vaselin bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen. Lesen Sie das vollständige Dokument
Mat.-Nr.: 326243 1 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS) MITOSYL ® N 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Mitosyl ® N 27 %, Salbe Wirkstoff: Zinkoxid 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 100 g Salbe enthalten 27 g Zinkoxid. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Enthält Wollwachsalkohole, Butylhydroxyanisol und Lebertran, siehe Abschnitt 4.4. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Salbe. Weiße bis gelblich weiße Salbe zum Auftragen auf die Haut. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Linderung von leichten oberflächlichen Hautentzündungen, die mit Rötung, Juckreiz oder Brennen einhergehen und z. B. im Hautfalten- oder Windelbereich auftreten können. Zinkoxid wirkt hierbei protektiv und sekretbindend. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Soweit nicht anders verordnet, Mitosyl N mehrmals täglich dünn auf die Haut ausreichend flächendeckend auftragen. Die Salbe sollte bis zum Abklingen der Entzündung, etwa 5–9 Tage lang, angewendet werden. 4.3 GEGENANZEIGEN Überempfindlichkeit gegen Zinkoxid oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Nässende Dermatosen. Superinfizierte Dermatosen. Mat.-Nr.: 326243 2 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Bei der Behandlung mit Mitosyl N im Genital- oder Analbereich kann es wegen des Hilfsstoffes Vaselin bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen. Es liegen keine Erfahrungen für eine Anwendung bei Säuglingen unter 1 Monat vor. Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreaktionen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Butylhydroxyanisol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen. Das im Hilfsstoff Lebertran enthaltene Vitamin A wird bei der Anwendung von Mitosyl N nur in geringen Mengen in den systemischen Blutkreis Lesen Sie das vollständige Dokument