Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Bariumsulfat
Guerbet Beiname lt HR: Laboratoire Guerbet (3341345)
V08BA01
Barium sulfate
Suspension zum Einnehmen
Teil 1 - Suspension zum Einnehmen; Bariumsulfat (00045) 7,5 Gramm
zum Einnehmen
verlängert
1989-08-07
Seite 1 von 5 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER MICROPAQUE ® CT Bariumsulfat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Radiologen. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Radiologen. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT: 1. Was ist Micropaque ® CT und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Micropaque ® CT beachten? 3. Wie ist Micropaque ® CT anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Micropaque ® CT aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1 WAS IST MICROPAQUE ® CT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Micropaque ® CT ist ein Röntgenkontrastmittel (Diagnostikum). Bariumsulfat legt sich an die Wände des Magen-Darm-Traktes an und bewirkt eine verstärkte Absorption der in den Körper eindringenden Röntgenstrahlen. Micropaque ® CT wird zur Abgrenzung des Verdauungstraktes bei der Computertomographie (CT) eingenommen. 2 WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON MICROPAQUE ® CT BEACHTEN? MICROPAQUE ® CT DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, - wenn Sie allergisch gegenüber Bariumsulfat, Natriummethyl-4-hydroxybenzoat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind; - wenn Sie einen gesicherten oder vermuteten Durchbruch (Perforation) oder eine hochgradige Einengung (Obstruktion) des Magens oder Darms bzw. eine Magenausgangsverengung (Pylorusstenose) haben; - wenn Sie unter unklaren Beschwerden im Unterbauch und Lesen Sie das vollständige Dokument
Seite 1 von 8 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Micropaque ® CT 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 100 ml Suspension zum Einnehmen enthalten: Bariumsulfat ..................................................................................................................... 5,00 g Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Die Suspension enthält Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.), Sorbitol (Ph. Eur.), Kaliumsorbat (Ph. Eur.), Natriumcitrat 2 H 2 O und Saccharin-Natrium 2 H 2 O (siehe Abschnitt 4.4). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Suspension zum Einnehmen Weiße Suspension 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Orale Anwendung Kontrastmittel zur Abgrenzung des Verdauungstraktes bei der Computertomographie Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG Menge und Art des Kontrastmittels und die Art der Darreichung sind sehr variabel und von der Untersuchungstechnik, der Art der Erkrankung und den individuellen Verhältnissen bei den Patienten abhängig. Für Micropaque CT wird folgende Dosierung empfohlen: Es werden 500 ml verdünnte Suspension benötigt. Ca. 30 Minuten vor der Untersuchung nimmt der Patient 250 ml der verdünnten Suspension ein. Direkt vor der Untersuchung trinkt der Patient die restlichen 250 ml. Untersuchungen im Beckenbereich: Es werden 1000 ml verdünnte Suspension benötigt. Ca. 1 Stunde vor der Untersuchung trinkt der Patient die ersten 250 ml der verdünnten Suspension, etwa 45 Minuten und 30 Minuten vor der Untersuchung zwei weitere Male jeweils die gleiche Menge. Direkt vor der Untersuchung trinkt der Patient die restlichen 250 ml. _ÄLTERE MENSCHEN _ Für ältere Patienten liegen keine besonderen Dosierungsempfehlungen vor, jedoch sind die Gegenanzeigen und Warnhinweise zu beachten. Seite 2 von 8 _KINDER UND JUGENDLICHE _ Bei Säuglingen und Kindern wird die entsprechende Dosisanpassung vom Arzt bestimmt und richtet sich nach dem Alter und Körper Lesen Sie das vollständige Dokument