Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Natriumcitrat; Dodecyl(sulfoacetat)-Natriumsalz; Sorbitol-Lösung 70% (kristallisierend) (Ph.Eur.)
Pharma Gerke Arzneimittelvertriebs GmbH (3343338)
Sodium citrate, Dodecyl(sulfoacetat)-sodium salt, Sorbitol solution 70% (crystallising) (Ph. Eur.)
450 mg/5 ml / 64,5 mg/5 ml / 4465 mg/5 ml
Rektallösung
Teil 1 - Rektallösung; Natriumcitrat (12705) 90 Milligramm; Dodecyl(sulfoacetat)-Natriumsalz (07573) 12,9 Milligramm; Sorbitol-Lösung 70% (kristallisierend) (Ph.Eur.) (13151) 893 Milligramm
rektale Anwendung
verlängert
2017-03-11
Seite 1 von 5 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER MICROLAX REKTALLÖSUNG Zur Anwendung bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen Natriumcitrat 450 mg/5 ml Dodecyl(sulfoacetat), Natriumsalz 70 % 64,5 mg/5 ml Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph.Eur.) 4465 mg/5 ml LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Microlax und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Microlax beachten? 3. Wie ist Microlax anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Microlax aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST MICROLAX UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Microlax ist ein Abführmittel (Laxans) • zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation) sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung (Defäkation) erfordern. • zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON MICROLAX BEACHTEN? MICROLAX DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, • wenn Sie allergisch gegen Natriumcitrat, Dodecyl(sulfoacetat), Natriumsalz 70 %, Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph.Eur.) oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. • bei Darmverschluss (Ileus Lesen Sie das vollständige Dokument
1 von 5 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZ- NEIMITTELS) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Microlax Rektallösung Natriumcitrat 450 mg/5 ml Dodecyl(sulfoacetat), Natriumsalz 70 % 64,5 mg/5 ml Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph.Eur.) 4465 mg/5 ml 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Miniklistier mit 5 ml Rektallösung (entsprechend 6400 mg) enthält: Natriumcitrat 450 mg Dodecyl(sulfoacetat), Natriumsalz 70 % 64,5 mg Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph. Eur.) 4465 mg Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Sorbinsäure (Ph.Eur.) Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Rektallösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG Erwachsene und Kinder 1 Miniklistier, Säuglinge und Kleinkinder unter 3 Jahren 1/2 Miniklistier. Eine Dosiereinheit reicht üblicherweise aus. ANWENDUNG Einmalklistier zur rektalen Anwendung sollte 5 bis 20 Minuten vor dem gewünschten Effekt angewendet werden. Bei Verwendung nur eines Teils des Klistierinhalts ist die restliche Rektallösung zu entsorgen. Bei Säuglingen und Kleinkindern unter 3 Jahren darf der Tubenhals nur bis zur Hälfte (Markierung am Tubenhals) eingeführt werden. 2 von 5 4.3 GEGENANZEIGEN • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. • Ileus. • bei diagnostizierter hereditärer Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern). 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Sorbinsäure (Ph. Eur.) kann Schleimhautreizung hervorrufen. Bei fortlaufenden Beschwerden sollte medizinischer Rat eingeholt werden und eine Langzeitanwendung vermieden werden. 4.5 WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN UND SONSTIGE Lesen Sie das vollständige Dokument