Microlax Klysma

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-08-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

natrii laurilsulfoacetas, natrii citras dihydricus, sorbitolum

Verfügbar ab:

JNTL Consumer Health II (Switzerland) GmbH

ATC-Code:

A06AG11

INN (Internationale Bezeichnung):

natrii laurilsulfoacetas, natrii citras dihydricus, sorbitolum

Darreichungsform:

Klysma

Zusammensetzung:

natrii laurilsulfoacetas 9 mg, natrii citras dihydricus 90 mg, sorbitolum 625 mg, glycerolum, E 200 1 mg, aqua purificata, ad solutionem pro 1 ml.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Laxans

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1964-05-21

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält
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Microlax®
Janssen-Cilag AG
Was ist Microlax und wann wird es angewendet?
Microlax ist ein Produkt zur rektalen Anwendung. Die wirksamen
Bestandteile von Microlax führen
zusammen zu einer Stuhlerweichung und es kommt innerhalb von 5 - 20
Minuten zur schonenden
Darmentleerung.
Microlax wird verwendet zur kurzfristigen Anwendung bei
Stuhlverhärtung und der daraus entstehenden
Verstopfung der unteren Darmabschnitte, zur Erleichterung des
Stuhlgangs bei Stuhleindickung, vor und
nach Operationen sowie als Stuhlförderungsmittel während der
Schwangerschaft, vor der Geburt, im
Wochenbett und in der Stillzeit.
Wann darf Microlax nicht angewendet werden?
Microlax darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit
gegenüber einem der Inhaltsstoffe.
Wann ist bei der Anwendung von Microlax Vorsicht geboten?
Bei länger dauernder oder hochdosierter Anwendung können Wasser- und
Mineralverluste (Kalium)
sowie Schädigungen der Darmschleimhaut mit Verstärkung der
Darmträgheit eintreten.
Enthält Sorbinsäure (E 200): Kann örtlich begrenzte Hautreizungen
(z.B. Kontaktdermatitis)
hervorrufen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre
Ärztin, Apothekerin oder Drogistin,
wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder
äusserlich anwenden!
Suchen Sie einen Arzt auf bei anhaltenden oder stärker werdenden
Symptomen und 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Microlax®
Janssen-Cilag AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Natriumcitrat, Natriumlaurylsulfoacetat.
Hilfsstoffe: Sorbitol 625 mg, Conserv.: E200; Excipiens ad solutionem.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 ml Lösung enthält: Natriumcitrat 90 mg, Natriumlaurylsulfoacetat 9
mg, Sorbitol 625 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation im Rectum und Sigmoid.
Zur Vorbereitung von rektoskopischen und sigmoidoskopischen
Untersuchungen. Zur
Darmentleerung bei der Geburtsvorbereitung sowie prä- und
postoperativ in der Urologie,
Gynäkologie und der analen Chirurgie.
Dosierung/Anwendung
Dieses Produkt wird rektal angewendet.
Eine Dosiseinheit sollte 5-20 Minuten vor dem Eintreten der
gewünschten Wirkung verabreicht
werden.
Erwachsene und Kinder über 3 Jahre: Die Kanüle ist vollständig in
das Rektum einzuführen.
Kinder unter 3 Jahren: Die Kanüle darf nur zur halben Länge in das
Rektum eingeführt werden.
Ein Tropfen des Tubeninhaltes auf die Kanüle gestrichen genügt als
Gleitmittel.
Eine Dosiseinheit reicht in der Regel aus. In hartnäckigen Fällen
können auch 2 Tuben benötigt
werden.
Die Darmentleerung tritt gewöhnlich nach 5–20 Minuten ein.
Kontraindikationen
Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei anhaltenden Symptomen ärztlichen Rat einholen und nicht über
längere Zeiträume anwenden.
Bei längerdauernder oder hochdosierter Anwendung: Risiko einer
Hypokaliämie und Dehydratation
sowie einer Gewöhnung.
Interaktionen
Sorbitol und gleichzeitige Gabe von Natriumpolystyrol bergen ein
Risiko für Darmnekrose
(orale/reaktale Gabe).
Schwangerschaft/Stillzeit
Es sind keine ausreichenden und kontrollierten Studien bei schwangeren
Frauen verfügbar. Aufgrund
der praktisch fehlenden Absorption bei bestimmungsmässigem Gebrauch
sind bei Anwendung
während der Schwangerschaft und Stillzeit keine unerwünschten
Wirkungen für das Ungeborene
oder Neugeborene zu erwarten.
Es ist ni
                                
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