Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
natrii laurilsulfoacetas, natrii citras dihydricus, sorbitolum
JNTL Consumer Health II (Switzerland) GmbH
A06AG11
natrii laurilsulfoacetas, natrii citras dihydricus, sorbitolum
Klysma
natrii laurilsulfoacetas 9 mg, natrii citras dihydricus 90 mg, sorbitolum 625 mg, glycerolum, E 200 1 mg, aqua purificata, ad solutionem pro 1 ml.
D
Synthetika
Laxans
zugelassen
1964-05-21
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Microlax® Janssen-Cilag AG Was ist Microlax und wann wird es angewendet? Microlax ist ein Produkt zur rektalen Anwendung. Die wirksamen Bestandteile von Microlax führen zusammen zu einer Stuhlerweichung und es kommt innerhalb von 5 - 20 Minuten zur schonenden Darmentleerung. Microlax wird verwendet zur kurzfristigen Anwendung bei Stuhlverhärtung und der daraus entstehenden Verstopfung der unteren Darmabschnitte, zur Erleichterung des Stuhlgangs bei Stuhleindickung, vor und nach Operationen sowie als Stuhlförderungsmittel während der Schwangerschaft, vor der Geburt, im Wochenbett und in der Stillzeit. Wann darf Microlax nicht angewendet werden? Microlax darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe. Wann ist bei der Anwendung von Microlax Vorsicht geboten? Bei länger dauernder oder hochdosierter Anwendung können Wasser- und Mineralverluste (Kalium) sowie Schädigungen der Darmschleimhaut mit Verstärkung der Darmträgheit eintreten. Enthält Sorbinsäure (E 200): Kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden! Suchen Sie einen Arzt auf bei anhaltenden oder stärker werdenden Symptomen und Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Microlax® Janssen-Cilag AG Zusammensetzung Wirkstoffe: Natriumcitrat, Natriumlaurylsulfoacetat. Hilfsstoffe: Sorbitol 625 mg, Conserv.: E200; Excipiens ad solutionem. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 ml Lösung enthält: Natriumcitrat 90 mg, Natriumlaurylsulfoacetat 9 mg, Sorbitol 625 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation im Rectum und Sigmoid. Zur Vorbereitung von rektoskopischen und sigmoidoskopischen Untersuchungen. Zur Darmentleerung bei der Geburtsvorbereitung sowie prä- und postoperativ in der Urologie, Gynäkologie und der analen Chirurgie. Dosierung/Anwendung Dieses Produkt wird rektal angewendet. Eine Dosiseinheit sollte 5-20 Minuten vor dem Eintreten der gewünschten Wirkung verabreicht werden. Erwachsene und Kinder über 3 Jahre: Die Kanüle ist vollständig in das Rektum einzuführen. Kinder unter 3 Jahren: Die Kanüle darf nur zur halben Länge in das Rektum eingeführt werden. Ein Tropfen des Tubeninhaltes auf die Kanüle gestrichen genügt als Gleitmittel. Eine Dosiseinheit reicht in der Regel aus. In hartnäckigen Fällen können auch 2 Tuben benötigt werden. Die Darmentleerung tritt gewöhnlich nach 5–20 Minuten ein. Kontraindikationen Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Bei anhaltenden Symptomen ärztlichen Rat einholen und nicht über längere Zeiträume anwenden. Bei längerdauernder oder hochdosierter Anwendung: Risiko einer Hypokaliämie und Dehydratation sowie einer Gewöhnung. Interaktionen Sorbitol und gleichzeitige Gabe von Natriumpolystyrol bergen ein Risiko für Darmnekrose (orale/reaktale Gabe). Schwangerschaft/Stillzeit Es sind keine ausreichenden und kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen verfügbar. Aufgrund der praktisch fehlenden Absorption bei bestimmungsmässigem Gebrauch sind bei Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit keine unerwünschten Wirkungen für das Ungeborene oder Neugeborene zu erwarten. Es ist ni Lesen Sie das vollständige Dokument