Metypred 4 mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
04-08-2017
Fachinformation Fachinformation (SPC)
04-08-2017

Wirkstoff:

Methylprednisolon

Verfügbar ab:

Mibe GmbH Arzneimittel (8004658)

INN (Internationale Bezeichnung):

methylprednisolone

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Methylprednisolon (05142) 4 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2003-01-31

Gebrauchsinformation

                                Seite 1 von 11
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN
METYPRED
® 4 MG TABLETTEN
_ _
Methylprednisolon
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe Abschnitt
4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Metypred 4 mg und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Metypred 4 mg beachten?
3.
Wie ist Metypred 4 mg einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Metypred 4 mg aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST METYPRED 4 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Metypred 4 mg enthält den Wirkstoff Methylprednisolon, ein
abgewandeltes
Nebennierenrindenhormon (Glukokortikoid), mit Wirkung auf den
Stoffwechsel, den Salz
(Elektrolyt)-Haushalt und auf Gewebefunktionen.
Metypred 4 mg wird angewendet bei Erkrankungen, die eine systemische
Behandlung mit
Glukokortikoiden notwendig machen.
Hierzu gehören je nach Erscheinungsform und Schweregrad zum Beispiel:
Rheumatische Erkrankungen
-
Voranschreitende rheumatische Gelenkentzündung (aktive rheumatoide
Arthritis) mit schwerer
fortschreitender Verlaufsform, z. B. schnell zerstörend verlaufende
Formen oder nicht das
Gelenk betreffende (extraartikuläre) Formen,
-
ohne erkennbare Ursache entstehende Gelenkentzündung bei Jugendlichen
(juvenile
idiopathische Arthritis) mit schwerer, innere Organe betreffender
Verlaufsform (Still-Syndrom)
oder mit durch örtlic
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Metypred
®
4 mg
Metypred
®
8 mg
Metypred
®
16 mg
Tabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Metypred
4 mg:
Eine Tablette enthält 4 mg Methylprednisolon.
Metypred 8 mg:
Eine Tablette enthält 8 mg Methylprednisolon.
Metypred 16 mg:
Eine Tablette enthält 16 mg Methylprednisolon.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Metypred 4 mg: 72,30 mg Lactose-Monohydrat/Tablette.
Metypred
8 mg: 71,30 mg Lactose-Monohydrat/Tablette.
Metypred 16 mg: 70,20 mg Lactose-Monohydrat/Tablette.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tablette
Weiße, runde Tablette mit Kreuzbruchkerbe.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Erkrankungen, die einer systemischen Therapie mit Glukokortikoiden
bedürfen. Hierzu gehören je
nach Erscheinungsform und Schweregrad zum Beispiel:
Rheumatische Erkrankungen
−
Aktive rheumatoide Arthritis mit schweren progredienten
Verlaufsformen, z. B. schnell
destruierend verlaufende Form und/oder extraartikuläre
Manifestationen
−
juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer
Verlaufsform (Still-Syndrom) oder
mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis.
Bronchial- und Lungenkrankheiten
−
Asthma bronchiale, gleichzeitig empfiehlt sich die Verabreichung von
Bronchodilatatoren
−
akute Exazerbation einer COPD, empfohlene Therapiedauer bis zu 10
Tagen
−
interstitielle Lungenerkrankungen wie akute Alveolitis, Lungenfibrose,
zur Langzeittherapie
chronischer Formen der Sarkoidose in den Stadien II und III (bei
Atemnot, Husten und
Verschlechterung der Lungenfunktionswerte).
Erkrankungen der oberen Luftwege
−
Schwere Verlaufsformen von Pollinosis und Rhinitis allergica, nach
Versagen intranasal
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verabreichter Glukokortikoide.
Hautkrankheiten
Erkrankungen der Haut und Schleimhäute, die aufgrund ihres
Schweregrades und/oder Ausdehnung
bzw. Systembeteiligung nicht oder nicht ausreichend mit
                                
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