Metoprolol-Mepha 25 mg Depotabs Metoprolol-Mepha 25 mg Depotabs

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-10-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

metoprololi succinas

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

C07AB02

INN (Internationale Bezeichnung):

metoprololi succinas

Darreichungsform:

Metoprolol-Mepha 25 mg Depotabs

Zusammensetzung:

metoprololi tartras 25 mg corresp. metoprololi succinas 23.75 mg, sacchari sphaerae corresp. saccharum 1.84 mg et maydis amylum, macrogolum 6000, polyacrylatis dispersio 30 per centum, talcum, povidonum, cellulosum microcristallinum, magnesii stearas, silica colloidalis anhydrica, Überzug: hypromellosum, talcum, macrogolum 6000, E 171, pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Beta-Rezeptorenblocker

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2016-03-09

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
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Metoprolol-Mepha Depotabs
Mepha Pharma AG
Was ist Metoprolol-Mepha und wann wird es angewendet?
Metoprolol-Mepha enthält als Wirkstoff Metoprolol. Metoprolol gehört
zur Gruppe der Betablocker und
dient zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie), zur
Langzeitbehandlung von Angina pectoris
(Herzenge), chronischer Herzschwäche (chronische Herzinsuffizienz),
Herzrhythmusstörungen und
Herzkreislaufstörungen mit Herzklopfen. Weiter kann es zur
Migräneprophylaxe eingesetzt werden.
Durch seine spezielle Formulierung mit kontrollierter
Wirkstofffreisetzung hält die Wirkung von
Metoprolol-Mepha Depotabs normalerweise 24 Stunden an.
Was sollte dazu beachtet werden?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Wann darf Metoprolol-Mepha nicht eingenommen / angewendet werden?
Metoprolol-Mepha darf bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber
dem Wirkstoff Metoprolol, einem
der Hilfsstoffe oder gegenüber anderen Arzneimitteln aus der Gruppe
der Betablocker nicht
eingenommen werden.
Ebenso darf Metoprolol-Mepha nicht eingenommen werden:
·wenn bei Ihnen die Erregungsleitung von den Herzvorhöfen auf die
Herzkammern gestört ist (AV-
Block II. und III. Grades),
·wenn Sie einen unregelmässigen Herzschlag haben, der häufig sehr
langsam und manchmal sehr
schnell ist (ausser Sie haben einen permanenten Herzschrittmacher),
·wenn bei Ihnen die Erregungsleitung zwischen dem Sinusknoten und dem
Herzvorhof gestört ist,
·wenn Sie an einem Schock leiden,
·wenn Sie eine Herzleistungsschwäche haben, die mit Wasseransammlung
in der Lunge, verminderter
Durchblutung oder niedrigem
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Metoprolol-Mepha Depotabs
Mepha Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Metoprololi succinas.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Metoprololi succinas 23,75 mg, 47,5 mg, 95 mg resp. 190 mg
entsprechend 25 mg, 50 mg, 100 mg
resp. 200 mg Metoprololi tartras pro Depotabs.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Arterielle Hypertonie;
Angina pectoris (zur Langzeitprophylaxe);
Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz der NYHA-Klassen II und
III als Ergänzung zur
Standardtherapie;
Herzrhythmusstörungen, insbesondere supraventrikuläre
Tachyarrhythmien;
Funktionelle Herzkreislaufstörungen mit Palpitationen;
Migräneprophylaxe.
Dosierung/Anwendung
Metoprolol-Mepha Depotabs werden einmal täglich mit einem Glas Wasser
eingenommen. Die
Einnahme kann mit oder ohne Mahlzeiten erfolgen. Die Metoprolol-Mepha
Depotabs haben eine
Bruchrille und können zur Dosisanpassung leicht geteilt werden. Sie
dürfen weder zerkaut noch
zerdrückt werden.
Es gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
Hypertonie
Patienten mit schwacher oder mittelmässiger Hypertension: 1-mal
täglich morgens Metoprolol-
Mepha 50.
Bei Patienten, welche auf die Dosierung Metoprolol-Mepha 50 nicht
ansprechen kann 1-mal täglich
Metoprolol-Mepha 100 bzw. Metoprolol-Mepha 200 verabreicht werden.
Wenn nötig kann ein
weiteres Antihypertonikum mitverordnet werden.
Antihypertensive Langzeitbehandlung mit 100–200 mg Metoprolol-Mepha
1× täglich zeigten eine
Reduktion der Mortalität einschliesslich plötzlichem Herztod, eine
Verminderung der Schlaganfälle
und koronaren Ereignisse bei hypertensiven Patienten (siehe
«Eigenschaften/Wirkungen»).
Angina pectoris
1-mal täglich Metoprolol-Mepha 100 oder Metoprolol-Mepha 200.
In schweren Fällen kann die Dosis in einer einmal täglichen Gabe
weiter erhöht werden.
Chronische Herzinsuffizienz
Die Dosierung von Metoprolol-Mepha soll bei Patienten mit chronischer
Herzinsuffizienz unter
Standardtherapie individuell angepasst werden.
Initialdosis: 1-mal 
                                
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