Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Metoprololtartrat (Ph.Eur.)
Pharmascope Ltd. (8031141)
Metoprolol tartrate (Ph.Eur.)
Tablette
Teil 1 - Tablette; Metoprololtartrat (Ph.Eur.) (11849) 50 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1991-12-03
Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation auf merksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arznei mittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Gebrauchsinformation METO-phamos 50 mg Wirkstoff: Metoprololtartrat Zusammensetzung Arzneilich wirksame Bestandteile: Eine Tablette enthält 50 mg Metoprololtartrat Sonstige Bestandteile: Hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose, Magnesiumstearat, Cellulosepulver, poly (o-carboxymethylstärke), Natriumsalz, Povidon Darreichungsform und Inhalt 50 Tabletten N2 100 Tabletten N3 Beta-Rezeptorenblocker Pharmazeutischer Unternehmer: Axea Pharma GmbH, Stockartbühl 7, 88131 Lindau Hersteller: Artesan Pharma GmbH & Co KG, Wendlandstr. 1, 29439 Lüchow Anwendungsgebiete - Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) - Erkrankungen der Herzkranzgefäße (koronare Herz krankheit) - Funktionelle Herzbeschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom) - Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl (tachykarde Herzrhythmusstörungen) - Akutbehandlung des Herzinfarktes und Langzeit behandlung nach Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe) - Vorbeugende Behandlung der Migräne (Migräne prophylaxe) Gegenanzeigen Wann dürfen Sie METO-phamos 50 mg nicht einnehmen? Metoprolol darf nicht eingenommen werden bei: - Herzmuskelschwäche (manifester Herzinsuffizienz) - Schock - Erregungsleitungsstörungen von den Vorhöfen auf die Kammern (AV-Block 2. oder 3. Grades) - Sinusknoten-Syndrom (sick sinus syndrome) - Erregungsleitungsstörungen zwischen Sinusknoten und Vorhof (sinuatrialem Block) - einem Ruhepuls von unter 50 Schlägen pro Minute vor Behandlungsbeginn (Bradykardie) - stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie; systolisch kleiner als 90 mm Hg) - Übersäuerung des Blutes (Azidose) Lesen Sie das vollständige Dokument
Fachinformation 1. Bezeichnung des Arzneimittels METO-phamos 50 mg Wirkstoff: Metoprololtartrat 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Verschreibungspflichtig 3. Zusammensetzung des Arzneimittels 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Beta-Rezeptorenblocker 3.2 Arzneilich wirksame Bestandteile 1 Tablette enthält 50 mg Metoprololtartrat 3.3 Sonstige Bestandteile Hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose, Magnesiumstearat, Cellulosepulver, poly (o- carboxymethylstärke), Natriumsalz, Povidon 4. Anwendungsgebiete - Arterielle Hypertonie - Koronare Herzkrankheit - Hyperkinetisches Herzsyndrom (funktionelle Herzbeschwerden) - Tachykarde Herzrhythmusstörungen - Akutbehandlung des Herzinfarktes und Reinfarktprophylaxe - Migräneprophylaxe 5. Gegenanzeigen METO-phamos 50 mg darf nicht angewendet werden bei: - manifester Herzinsuffizienz - Schock - AV-Block 2. oder 3. Grades - Sinusknoten-Syndrom (sick sinus syndrome) - sinuatrialem Block - Bradykardie (Ruhepuls kleiner als 50 Schläge pro Minute vor Behandlungsbeginn) - Hypotonie (systolisch kleiner als 90 mm Hg) - Azidose - bronchialer Hyperreagibilität (z. B. bei Asthma bronchiale) - Spätstadien peripherer Durchblutungsstörungen - gleichzeitiger Gabe von MAO-Hemmstoffen (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe) - Überempfindlichkeit gegenüber METO-phamos 50 mg oder anderen Beta-Rezeptorenblockern. Die intravenöse Applikation von Calciumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid) bei Patienten, die mit METO-phamos 50 mg behandelt werden, ist kontraindiziert (Ausnahme Intensivmedizin). Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei: - AV-Block 1. Grades - Diabetikern mit stark schwankenden Blutzuckerwerten (wegen möglicher schwerer hypoglykämischer Zustände) - längerem strengen Fasten und schwerer körperlicher Belastung (wegen möglicher Lesen Sie das vollständige Dokument