Metomotyl 5 mg/ml Injektionslösung für Katzen und Hunde

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
27-09-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
27-09-2019

Wirkstoff:

Metoclopramidhydrochlorid (Ph.Eur.)

Verfügbar ab:

Le Vet. Beheer B.V. (4401894)

ATC-Code:

QA03FA01

INN (Internationale Bezeichnung):

Metoclopramide hydrochloride (Ph.Eur.)

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Metoclopramidhydrochlorid (Ph.Eur.) (10700) 5,27 Milligramm

Verabreichungsweg:

subkutane Anwendung; intramuskuläre Anwendung

Therapiegruppe:

Katze; Hund

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2014-07-29

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
METOMOTYL 5 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR KATZEN UND HUNDE
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
Le Vet Beheer B.V.
Wilgenweg 7
3421 TV Oudewater
Niederlande
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Produlab Pharma B.V.
Forellenweg 16
4941 SJ Raamsdonksveer
Niederlande
2.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Metomotyl 5 mg/ml Injektionslösung für Katzen und Hunde
Metoclopramidhydrochlorid
3.
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml enthält:
WIRKSTOFF:
Metoclopramid (als Hydrochloridmonohydrat)
4,457 mg
entsprechend Metoclopramidhydrochlorid
5 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Metacresol
2 mg
Klare, farblose Lösung.
4.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Symptomatische Behandlung von Erbrechen und herabgesetzter
Magen-Darm-Motilität bei
Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Pylorusspasmus, chronischer
Nierenentzündung
(Nephritis) und Verdauungsintoleranz gegenüber einigen Arzneimitteln.
Vorbeugung von
Erbrechen nach Operationen.
5.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei:
- Perforation oder Obstruktion des Magen-Darm-Traktes.
- Magen-Darm-Blutungen.
- bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem
der sonstigen
Bestandteile.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Bei Katzen wurde sehr selten von Benommenheit und Durchfällen
berichtet.
Bei Hunden und Katzen wurde sehr selten von extrapyramidalen Wirkungen
(Unruhe, Ataxie,
abnormale
Stellungen
und/oder
Bewegungen,
Erschöpfungssymptome,
Zittern
und
Aggression, Lautäußerungen) berichtet. Diese Erscheinungen sind
vorübergehend und
verschwinden nach Beendigung der Behandlung.
Sehr selten wurde von allergischen Reaktionen berichtet.
Alle Angaben zu Nebenwirkungen und Häufigkeiten stammen aus
Spontanmeldungen.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen
definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen
Nebenwirkungen)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelege
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Metomotyl 5 mg/ml Injektionslösung für Katzen und Hunde
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält:
WIRKSTOFF:
Metoclopramid (als Hydrochloridmonohydrat)
4,457 mg
entsprechend Metoclopramidhydrochlorid
5,0 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Metacresol
2 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung.
Klare, farblose Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Katze und Hund
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Symptomatische Behandlung von Erbrechen und herabgesetzter
Magen-Darm-Motilität bei
Gastritis, Pylorusspasmus, chronischer Nephritis und
Verdauungsintoleranz gegenüber
einigen Arzneimitteln. Vorbeugung von Erbrechen nach Operationen.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei:
-
Perforation oder Obstruktion des Magen-Darm-Traktes.
-
Magen-Darm-Blutungen.
-
bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der
sonstigen
Bestandteile.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Keine.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Bei Tieren mit Nieren- oder Leberinsuffizienz muss die Dosierung
(wegen eines erhöhten
Risikos von Nebenwirkungen) angepasst werden.
Bei Tieren mit Anfallserkrankungen oder Schädel-Hirn-Trauma Anwendung
vermeiden.
Bei scheinträchtigen Hündinnen Anwendung vermeiden.
Bei Tieren mit Epilepsie Anwendung vermeiden.
Insbesondere bei Katzen und kleinrassigen Hunden auf die Dosis achten.
Bei Tieren mit Phäochromozytom kann Metoclopramid eine hypertensive
Krise auslösen.
Nach länger anhaltendem Erbrechen sollte eine Substitutionstherapie
mit Flüssigkeit und
Elektrolyten in Erwägung gezogen werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Nach der Anwendung Hände waschen.
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ei
                                
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