Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Natrium(methylprednisolon-21-succinat)
Mibe GmbH Arzneimittel (8004658)
H02AB04
Sodium (methylprednisolone 21-succinate)
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung
Teil 1 - Pulver zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung; Natrium(methylprednisolon-21-succinat) (07524) 1325,92 Milligramm
Information nicht vorhanden
verlängert
2012-01-30
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER METHYLPREDNISOLUT ® 1000 MG Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung Methylprednisolon LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Methylprednisolut und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Methylprednisolut beachten? 3. Wie ist Methylprednisolut anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Methylprednisolut aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST METHYLPREDNISOLUT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Methylprednisolut enthält einen Wirkstoff aus der Gruppe der abgewandelten Nebennierenrindenhormone (Glukokortikoide) in sehr leicht wasserlöslicher Form und hoher Dosierung. Daher wird Methylprednisolut bei akut lebensbedrohlichen Zuständen, die einer Behandlung mit Glukokortikoiden bedürfen, direkt in die Blutbahn verabreicht. Methylprednisolut wird angewendet bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wie - Schockzustand als Folge einer schweren allergischen Allgemeinreaktion (anaphylaktischer Schock) nach vorangegangener Behandlung mit Epinephrin (Kreislaufmittel) - Hirnschwellung (nur bei computertomografisch nachgewiesenem erhöhten Hirndruck), ausgelöst durch Hirntumoren, neurochirurgische Opera Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Methylprednisolut ® 250 mg Methylprednisolut ® 1000 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG METHYLPREDNISOLUT 250 MG 1 Durchstechflasche mit Pulver enthält 331,48 mg Methylprednisolon-21-hydrogensuccinat, Natriumsalz, entsprechend 250 mg Methylprednisolon. 1 ml der rekonstituierten Lösung enthält 66,3 mg Methylprednisolon-21-hydrogensuccinat, Natriumsalz, entsprechend 50 mg Methylprednisolon. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. METHYLPREDNISOLUT 1000 MG 1 Durchstechflasche mit Pulver enthält 1325,92 mg Methylprednisolon-21-hydrogensuccinat, Natriumsalz, entsprechend 1000 mg Methylprednisolon. 1 ml der rekonstituierten Lösung enthält 132,59 mg Methylprednisolon-21-hydrogensuccinat, Natriumsalz, entsprechend 100 mg Methylprednisolon. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Enthält 2,9 mmol (67,6 mg) Natrium pro Durchstechflasche (siehe Abschnitt 4.4). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung Methylprednisolut ist ein weißes bis cremefarbenes Pulver und ein klares, farbloses Lösungsmittel. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Akut lebensbedrohliche Zustände wie anaphylaktischer Schock (nach primärer Epinephrin-Injektion); Hirnödem (nur bei computertomographisch nachgewiesener Hirndrucksymptomatik), ausgelöst durch Hirntumor, neurochirurgische Eingriffe, Hirnabszess, bakterielle Meningitis; persistierende Schocklunge (ARDS) nach der Akutphase; schwerer akuter Asthmaanfall; Waterhouse-Friderichsen- Syndrom; immunologische Krisen nach Organtransplantation; toxisches Lungenödem aufgrund von Reizgasinhalation. Bei diesen Indikationen wird Methylprednisolut zusätzlich zur jeweiligen Basistherapie (z. B. Volumensubstitution, Herz-Kreislauf-Behandlung, Antibiotika-Gabe, Schmerzbehandlung etc.) a Lesen Sie das vollständige Dokument