Methoxasol-T 20/100 mg/ml

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
04-02-2022

Wirkstoff:

Sulfamethoxazol; Trimethoprim

Verfügbar ab:

Eurovet Animal Health BV (3191495)

ATC-Code:

QJ01EW11

INN (Internationale Bezeichnung):

Sulfamethoxazole, Trimethoprim

Darreichungsform:

Lösung zum Eingeben

Zusammensetzung:

Sulfamethoxazol (02895) 100 Milligramm; Trimethoprim (02894) 20 Milligramm

Therapiegruppe:

Huhn, zur Fleischproduktion; Schwein

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2008-09-12

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
IN
FORM
DER
ZUSAMMENFASSUNG
DER
MERKMALE
DES
TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS:
Methoxasol-T 20/100 mg/ml Lösung zum Eingeben für Schweine und
Hühner
Trimethoprim und Sulfamethoxazol
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG:
Je ml Lösung zum Eingeben
WIRKSTOFF(E):
Trimethoprim
20,0 mg
Sulfamethoxazol
100,0 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
N-Methylpyrrolidon
690,8 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter
Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM:
Lösung zum Eingeben. Klar
und gelb.
4.
KLINISCHE ANGABEN:
4.1
Zieltierart(en):
Schwein und Huhn (Broiler)
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
Schweine: Zur Behandlung und Metaphylaxe von Atemwegsinfektionen, die
durch
_Actinobacillus _
_pleuropneumoniae_,
einem
Trimethoprim-
und
Sulfamethoxazol-empfindlichen
Erreger,
hervorgerufen
werden,
wenn
die
Erkrankung im Bestand diagnostiziert wurde.
Hühner (Broiler): Zur Behandlung und Metaphylaxe von
Atemwegsinfektionen,
die
durch
_Escherichia _
_coli_,
einem
Trimethoprim-
und
Sulfamethoxazol-
empfindlichen
Erreger,
hervorgerufen
werden,
wenn
die
Erkrankung
im
Bestand diagnostiziert wurde.
Die Resistenz gegen potenzierte Sulfonamide kann variieren. Deshalb
sollte
das Arzneimittel nur unter Berücksichtigung einer
Empfindlichkeitsprüfung der
Erreger, die von erkrankten Tieren im Betrieb isoliert und kultiviert
wurden,
oder vorangegangener Erfahrungen aus diesem Betrieb angewendet werden.
4.3
Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei Tieren mit einer schweren Leber- oder
Nierenerkrankung,
Oligurie oder Anurie.
Nicht
anwenden
bei
Tieren
mit
einem
geschädigten
hämatopoetischen
System.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Bei Broilern sollte die Trinkwasseraufnahme regelmäßig kontrolliert
werden.
Schwer erkrankte Tiere können einen verminderten Appetit und
Wasserkonsum aufweisen. Falls erforderlich, ist die Konzentration des
Tierarzneimittels im Trinkwasser entsprechend anzupassen, um die
Aufnahme
                                
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