Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
SULFAMETHOXAZOL; TRIMETHOPRIM
Eurovet Animal Health B.V.
QJ01EW11
sulfamethoxazole; TRIMETHOPRIM
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt)
2016-07-07
1 PACKUNGSBEILAGE 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Metaxol 20/100 mg/ml Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser für Schweine und Hühner 2. ZUSAMMENSETZUNG Jeder ml enthält: WIRKSTOFFE: Trimethoprim 20 mg Sulfamethoxazol 100 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: N-Methylpyrrolidon 690,8 mg Klare, blassgelbe bis braungelbe Lösung. 3. ZIELTIERART(EN) Schwein (Mastschwein) und Huhn (zur Fleischproduktion). 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Mastschwein: Zur Behandlung und Metaphylaxe von: - Durchfällen bei Absatzferkeln, die durch Trimethoprim-Sulfamethoxazol-empfindliche ß- hämolytische K88-positive, K99-positive oder 987P _Escherichia coli_ Stämme hervorgerufen werden. - Bakteriellen Sekundärinfektionen, die durch Trimethoprim-Sulfamethoxazol-empfindliche Stämme von P_asteurella multocida, Actinobacillus pleuropneumoniae, Streptococcus_ spp. und _Haemophilus parasuis_ hervorgerufen werden. Huhn, zur Fleischproduktion: Zur Behandlung und Metaphylaxe von: - Colibazillose verursacht durch Trimethoprim-Sulfamethoxazol-empfindliche Stämme von _Escherichia coli._ - Coryza verursacht durch Trimethoprim-Sulfamethoxazol-empfindliche Stämme von _Avibacterium paragallinarum_. Vor Anwendung des Tierarzneimittels muss die Erkrankung im Bestand bzw. in der Herde diagnostiziert worden sein. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit einer schweren Leber- oder Nierenerkrankung, Oligurie oder Anurie. Nicht anwenden bei Tieren mit einem geschädigten hämatopoetischen System. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide oder Trimethoprim oder einen der sonstigen Bestandteile. 6. BESONDERE WARNHINWEISE Besondere Warnhinweise: Schwer erkrankte Tiere können einen verminderten Appetit und Wasserkonsum aufweisen. Falls erforderlich, ist die Konzentration des Tierarzneimittels im Trinkwasser entsprechend anzupassen, um die Aufnahme der empfohlenen Dosis zu gewährleisten. Wird die Konzentration des Tierarzneimittels 2 jedoch zu stark erhöht, geht die Aufnahme des medikierten Wassers aus Geschmacksgründen zurück. Die Wasser Lesen Sie das vollständige Dokument
_[Version 9,10/2021] corr. 11/2022_ ANHANG I FACHINFORMATION/ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Metaxol 20/100 mg/ml Lösung zum Eingeben über das Trinkwasser für Schweine und Hühner 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jeder ml enthält: WIRKSTOFFE: Trimethoprim 20 mg Sulfamethoxazol 100 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG, FALLS DIESE INFORMATION FÜR DIE ORDNUNGSGEMÄSSE VERABREICHUNG DES TIERARZNEIMITTELS WESENTLICH IST N-Methylpyrrolidon (Ph. Eur.) 690,8 mg Propylenglycol Natriumhydroxid (zur pH-Einstellung) Gereinigtes Wasser Klare, blassgelbe bis braungelbe Lösung. 3. KLINISCHE ANGABEN 3.1 ZIELTIERART(EN) Schwein (Mastschwein) und Huhn (zur Fleischproduktion). 3.2 ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART Mastschwein: Zur Behandlung und Metaphylaxe von: - Durchfällen bei Absatzferkeln, die durch Trimethoprim-Sulfamethoxazol-empfindliche ß-hämolytische K88-positive, K99-positive oder 987P _Escherichia coli_ Stämme hervorgerufen werden. - Bakteriellen Sekundärinfektionen, die durch Trimethoprim-Sulfamethoxazol- empfindliche Stämme von _Pasteurella multocida_, _Actinobacillus pleuropneumoniae_, _Streptococcus _spp. und _Haemophilus parasuis_ hervorgerufen werden. Huhn, zur Fleischproduktion: Zur Behandlung und Metaphylaxe von: - Colibazillose verursacht durch Trimethoprim-Sulfamethoxazol-empfindliche Stämme von_ Escherichia coli._ - Coryza verursacht durch_ _Trimethoprim-Sulfamethoxazol-empfindliche Stämme von _Avibacterium paragallinarum_. Vor Anwendung des Tierarzneimittels muss die Erkrankung im Bestand bzw. in der Herde diagnostiziert worden sein. 3.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren mit einer schweren Leber- oder Nierenerkrankung, Oligurie oder Anurie. Nicht anwenden bei Tieren mit einem geschädigten hämatopoetischen System. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide oder Trimethoprim oder einen der sonstigen Besta Lesen Sie das vollständige Dokument