Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Meningokokken-Gruppe-C-Oligosaccharid-Diphtherie-CRM197-Protein-Konjugat
Wyeth-Pharma Gesellschaft mit beschränkter Haftung (3091983)
Meningococcal group C oligosaccharide-CRM197 diphtheria-protein conjugate
Injektionssuspension
Teil 1 - Injektionssuspension; Meningokokken-Gruppe-C-Oligosaccharid-Diphtherie-CRM197-Protein-Konjugat (30996) 25 Mikrogramm
Injektion intramuskulär
erloschen
2000-08-31
_ _ _ _ _1/7 _ GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER MENINGITEC INJEKTIONSSUSPENSION IN FERTIGSPRITZE MENINGOKOKKEN OLIGOSACCHARID KONJUGATIMPFSTOFF DER SEROGRUPPE C ( ADSORBIERT) LESEN SIE DIE GESAMTE GEBRAUCHSINFORMATION SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE/IHR KIND DIESEN IMPF- STOFF ERHALTEN/ERHÄLT. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen/Ihrem Kind verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. - Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwir- kungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. DIESE GEBRAUCHSINFORMATION BEINHALTET: 1. WAS IST MENINGITEC UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? 2. WAS MÜSSEN SIE/IHR KIND VOR DER IMPFUNG MIT MENINGITEC BEACHTEN? 3. WIE WIRD MENINGITEC VERABREICHT? 4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? 5. WIE IST MENINGITEC AUFZUBEWAHREN? 6. WEITERE INFORMATIONEN 1. WAS IST MENINGITEC UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Meningitec ist ein Impfstoff gegen Meningokokken der Serogruppe C. Meningitec hilft, Ihr Kind gegen Krankheiten wie Meningitis (Hirnhautentzündung) und Septikämie (Blutvergiftung) zu schützen. Meningitec ist ein Impfstoff, der bei Kindern ab 2 Monaten, Jugendlichen und Erwachsenen zur Vor- beugung von Infektionen verwendet wird, die von _Neisseria meningitidis_ Bakterien (Meningokokken) der Serogruppe C verursacht werden. Er bietet keinen Schutz vor anderen Serogruppen der _Neisseria _ _meningitidis_ Bakterien oder vor anderen Bakterien oder Viren, die manchmal Meningitis (Hirnhaut- entzündung) oder Septikämie (Blutvergiftung) verursachen. Der Impfstoff hilft dem Körper, durch die Antikörperproduktion gegen diese Bakterien seinen eigenen Schutzmechanismus aufzubauen. _Neisseria meningitidis_ Bakterien der Serogruppe C können schwere und manchmal lebensbedrohliche Infektionen Lesen Sie das vollständige Dokument
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Meningitec , Injektionssuspension Meningokokken Gruppe C Oligosaccharid Konjugatimpfstoff (adsorbiert) 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine Dosis (0,5 ml) enthält: Neisseria meningitidis (Stamm C11) Gruppe C Oligosaccharid 10 Mikrogramm Konjugiert an Corynebak- terium diphtheriae CRM 197 -Protein ungefähr 15 Mikrogramm Adsorbiert an Aluminium- phosphat 0,125 mg Al 3+ Hilfsstoffe siehe unter 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionssuspension. Nach dem Aufschütteln ist der Impfstoff eine homogene, weiße Suspension. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Anwendungsgebiete Aktive Immunisierung von Kindern ab 2 Mo- naten, Jugendlichen und Erwachsenen zur Vorbeugung einer invasiven Erkrankung, hervorgerufen durch Neisseria meningitidis der Serogruppe C. 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Dosierung Säuglinge bis zu 12 Monaten: drei Dosen von jeweils 0,5 ml mit einem Ab- stand von mindestens 1 Monat zwischen den einzelnen Dosen, wobei die erste Dosis nicht vor dem Alter von 2 Monaten verab- reicht wird. Kinder über 12 Monate, Jugendliche und Er- wachsene: eine Einzeldosis von 0,5 ml. Aufgrund der begrenzten Daten ist die Not- wendigkeit einer Auffrischungsimpfung noch nicht geklärt (s. Abschnitt 5.1). Art der Anwendung Meningitec ist vorgesehen für die intramus- kuläre Injektion, bei Säuglingen vorzugswei- se in den anterolateralen Oberschenkel, bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwach- senen in die deltoide Region. Meningitec sollte nicht in die Glutäalregion injiziert wer- den. Eine Injektion in oder nah bei Nerven und Blutgefäßen ist zu vermeiden. Der Impfstoff darf nicht intradermal, subku- tan oder intravasal angewendet werden (s. Abschnitt 4.4). Wird mehr als nur ein Impfstoff verabreicht, so sollten verschiedene Injektionsstellen verwendet werden (s. Abschnitt 4.5). Der Impfstoff darf nicht mit anderen Impfstoffen in der gleichen Spritze gemischt werden. 4.3 Gegenanzeigen Meningitec darf nicht angewendet werden bei Personen, die • überempfindlich gegenüb Lesen Sie das vollständige Dokument