Mediferran 200 mg/ml

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Wirkstoff:

Gleptoferron ((mit Angaben zur Zusammensetzung))

Verfügbar ab:

Serumwerk Bernburg AG (4020169)

ATC-Code:

QB03AC91

INN (Internationale Bezeichnung):

Gleptoferron

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Gleptoferron ((mit Angaben zur Zusammensetzung)) (18964) 532,6 Milligramm

Verabreichungsweg:

intramuskuläre Anwendung; subkutane Anwendung

Therapiegruppe:

Saugferkel

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2011-08-04

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
MEDIFERRAN 200 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR SCHWEINE (FERKEL)
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH,
DES
HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe
verantwortlich ist:_ _
Serumwerk Bernburg AG, Hallesche Landstraße 105 b, 06406 Bernburg
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Mediferran 200 mg/ml Injektionslösung für Schweine (Ferkel)
Eisen(III)-Ionen (als Gleptoferron)
(Eisen(III)-hydroxid-Dextran-Glucoheptonsäure-
Komplex)
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 ml Injektionslösung enthält:
Wirkstoff(e):
Eisen(III)-Ionen
200 mg_ _
(als Gleptoferron)
532,6 mg
(Eisen(III)-hydroxid-Dextran-Glucoheptonsäure-Komplex)
Sonstige Bestandteile:
Phenol
5 mg
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur Therapie und Prophylaxe von Eisenmangelzuständen und Anämien
verschiedener Genese: nach Infektionskrankheiten, Blutverlust,
Parasitenbefall,
Aufzuchtmängeln und Fressunlust bei Ferkeln.
GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Ferkeln, bei denen ein Verdacht auf Vitamin E-
und/oder
Selenmangel besteht.
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder
einem der
sonstigen Bestandteile.
Nicht anwenden bei klinisch kranken Tieren, insbesondere nicht bei
Durchfallerkrankungen.
NEBENWIRKUNGEN
Gelegentlich können eine Verfärbung des Gewebes und/oder eine
leichte, weiche
Schwellung an der Injektionsstelle beobachtet werden. Diese sollten
innerhalb
weniger Tage abklingen. Es können auch
Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
In seltenen Fällen sind bei Ferkeln nach parenteraler Verabreichung
von
Eisendextran-Präparaten Todesfälle aufgetreten. Diese Todesfälle
sind mit
genetischen Faktoren oder einem Vitamin E- und/oder Selenmangel in
Verbindung
gebracht worden.
Sehr selten sind Todesfälle bei Ferkeln aufgetreten, die auf eine
erhöhte Anfälligkeit
für Infektionen aufgrund einer temporären Blockade des
retikuloendothelialen
Systems zurückzuführen sind.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwi
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Mediferran 200 mg/ml Injektionslösung für Schweine (Ferkel)
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Injektionslösung enthält:
WIRKSTOFF(E):
Eisen(III)-Ionen
200 mg
(als Gleptoferron)
532,6 mg
(Eisen(III)-hydroxid-Dextran-Glucoheptonsäure-Komplex)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Phenol
5 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter
Abschnitt 6.1
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
Dunkelbraune, leicht visköse wässrige Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
Zieltierart(en)
Schwein (Ferkel)
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en)
Zur Therapie und Prophylaxe von Eisenmangelzuständen und Anämien
verschiedener Genese: nach Infektionskrankheiten, Blutverlust,
Parasitenbefall, Aufzuchtmängeln und Fressunlust bei Ferkeln.
4.3
Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei Ferkeln, bei denen ein Verdacht auf Vitamin E-
und/oder
Selen- Mangel besteht.
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder
einem der sonstigen Bestandteile.
Nicht anwenden bei klinisch kranken Tieren, insbesondere
nicht bei Durchfallerkrankungen.
BVL_FO_05_3094_304_V2.2
BVL_FO_05_3094_304_V2.2
4.4
Besondere Warnhinweise für jede
Zieltierart Keine.
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei
Tieren Keine Angaben.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Eine unbeabsichtigte Selbstinjektion und ein Kontakt mit der
Schleimhaut
sind zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für Personen, die eine
bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Eisendextran haben.
Im Fall einer unbeabsichtigten Selbstinjektion ist unverzüglich ein
Arzt
aufzusuchen und die Packungsbeilage oder das Etikett dem Arzt zu
zeigen.
Nach der Anwendung die Hände waschen.
4.6
Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere)
Gelegentlich können eine Verfärbung des Gewebes und/oder eine
leichte,
weiche Schwellung an 
                                
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