Medeson 1 mg/ml

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Kaufe es jetzt

Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
30-11-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
30-11-2020

Wirkstoff:

Medetomidinhydrochlorid

Verfügbar ab:

Industrial Veterinaria, S.A. (8084516)

ATC-Code:

QN05CM91

INN (Internationale Bezeichnung):

Medetomidine hydrochloride

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Medetomidinhydrochlorid (26037) 1 Milligramm

Verabreichungsweg:

intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung; intramuskuläre Anwendung; subkutane Anwendung; intramuskuläre Anwendung

Therapiegruppe:

Hund; Katze

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2015-12-11

Gebrauchsinformation

                                WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN
GEBRAUCHSINFORMATION
Medeson 1 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen
1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH, DES
HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe
verantwortlich ist:
Industrial Veterinaria, S.A.
Esmeralda, 19
E-08950 Esplugues de Llobregat (Barcelona)
Spanien
Mitvertrieb Deutschland:
aniMedica GmbH
Im Südfeld 9
48308 Senden-Bösensell
Deutschland
2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Medeson 1 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen
Medetomidinhydrochlorid
3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
Jeder ml Injektionslösung enthält:
Wirkstoff:
Medetomidinhydrochlorid
1,0 mg
(entspricht 0,85 mg Medetomidin)
Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße
Verabreichung des Mittels
erforderlich ist:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
1,0 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,2 mg
Klare, farblose Lösung.
4. ANWENDUNGSGEBIET(E)
Hunde und Katzen:
-
Sedierung zur Erleichterung der Fixierung von Tieren während
klinischer
Untersuchungen
-
Prämedikation vor der Allgemeinanästhesie
5. GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei Tieren mit schweren kardiovaskulären Erkrankungen,
Atemwegserkrankungen oder Leber- oder Nierenerkrankungen.
Nicht anwenden bei obstruktiven Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
(wie Magentorsion,
Inkarzeration, Schlundverlegung).
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder einem der
sonstigen Bestandteile.
Nicht anwenden bei Tieren mit Diabetes mellitus.
Nicht anwenden bei Tieren im Schockzustand, bei abmagerten Tieren
(Kachexie) oder
schwerer Entkräftung.
Nicht anwenden bei Tieren mit Augenerkrankungen, bei denen ein Anstieg
des intraokulären
Druckes von Nachteil wäre.
Nicht gleichzeitig mit Sympathomimetika oder Sulfonamiden und
Trimethoprim verabreichen.
Siehe Abschnitt „Trächtigkeit und Laktation“.
6. NEBENWIRKUNGEN
Sehr selten treten folgende Nebenwirkungen auf:
- 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Medeson 1 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml Injektionslösung enthält:
WIRKSTOFF:
Medetomidinhydrochlorid
1,0 mg
(entspricht 0,85 mg Medetomidin)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
1,0 mg
Propyl-4-hydroxybenzoat
0,2 mg
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung.
Klare, farblose Lösung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
Zieltierart(en)
Hund und Katze
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en)
Hunde und Katzen:
-
Sedierung zur Erleichterung der Fixierung von Tieren während
klinischer
Untersuchungen;
-
Prämedikation vor der Allgemeinanästhesie.
4.3
Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei Tieren mit schweren kardiovaskulären Erkrankungen,
Atemwegserkrankungen oder Leber- oder Nierenerkrankungen.
Nicht anwenden bei obstruktiven Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
(wie
Magentorsion, Inkarzeration, Schlundverlegung).
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem
Wirkstoff oder
einem der sonstigen Bestandteile.
Nicht anwenden bei Tieren mit Diabetes mellitus.
Nicht anwenden bei Tieren im Schockzustand, bei abmagerten Tieren
(Kachexie) oder
schwerer Entkräftung.
Nicht anwenden bei Tieren mit Augenerkrankungen, bei denen ein Anstieg
des
intraokulären Druckes von Nachteil wäre.
Nicht gleichzeitig mit Sympathomimetika oder Sulfonamiden und
Trimethoprim
verabreichen.
Siehe Abschnitt 4.7.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart
Da eine ausreichende Schmerzausschaltung bei der Sedation mit
Medetomidin nicht in
jedem Fall vorausgesetzt werden kann, müssen bei schmerzhaften
Eingriffen
zusätzlich Analgetika gegeben werden.
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
_Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren _
Vor der Anwendung von Tierarzneimitteln zur
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Dokumentverlauf anzeigen