Maxipime 1,0 g

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-08-2016
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-08-2016

Wirkstoff:

Cefepimdihydrochlorid-Monohydrat

Verfügbar ab:

Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA (8004345)

INN (Internationale Bezeichnung):

Cefepimdihydrochlorid monohydrate

Darreichungsform:

Pulver zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Pulver zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung; Cefepimdihydrochlorid-Monohydrat (27417) 1,202 Gramm

Verabreichungsweg:

intravenöse Anwendung

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2004-01-28

Gebrauchsinformation

                                1
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
MAXIPIME 1,0 G, PULVER ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONS- ODER
INFUSIONSLÖSUNG
Wirkstoff: Cefepim (als Dihydrochlorid-Monohydrat)
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER ANWENDUNG DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben
Beschwerden haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe Abschnitt
4.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1.
Was ist Maxipime 1,0 g und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Anwendung von Maxipime 1,0 g beachten?
3.
Wie ist Maxipime 1,0 g anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Maxipime 1,0 g aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST MAXIPIME 1,0 G UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Maxipime 1,0 g ist ein Antibiotikum zur Injektions- oder
Infusionsbehandlung. Cefepim, der
Wirkstoff von Maxipime 1,0 g, gehört zur Gruppe der Cephalosporine.
Diese Art von Antibiotika
wirkt ähnlich wie Penicillin.
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Behandlung von Infektionen, die durch Cefepim-empfindliche Erreger
verursacht werden.
ERWACHSENE
-
Blutvergiftung aufgrund einer der hier genannten Infektionen
-
Schwere Lungenentzündung
-
Schwere Infektionen der Harnwege
-
Infektionen des Bauchraumes einschließlich Bauchfellentzündung,
erforderlichenfalls in
Kombination mit einem weiteren Antibiotikum
-
Infektionen der Gallenblase und Gallenwege
-
Behandlung von Fieberanfällen unbekannten Ursprungs bei Patienten,
deren Infektabwehr gestört
ist (empirische Behandlung von febrilen Episod
                                
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Fachinformation

                                1
FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
MAXIPIME 1,0 G / MAXIPIME 2,0 G
Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung
Wirkstoff: Cefepimdihydrochlorid-Monohydrat
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
WIRKSTOFF:
MAXIPIME 1,0 G
1 Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder
Infusionslösung enthält:
1,0 g Cefepim (als Cefepimdihydrochlorid-Monohydrat)
MAXIPIME 2,0 G
1 Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder
Infusionslösung enthält:
2,0 g Cefepim (als Cefepimdihydrochlorid-Monohydrat)
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe
Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung
Es handelt sich um ein weißes bis schwach gelbliches Pulver, welches
in Wasser leicht
löslich ist.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
ERWACHSENE
Zur Behandlung von Infektionen, die durch Cefepim-empfindliche Erreger
verursacht werden:
-
Bakteriämie, die mit einer der hier genannten Infektionen assoziiert
wird oder vermutlich
damit in Zusammenhang steht;
-
schwere Lungenentzündung;
-
schwere Infektionen der Harnwege;
-
Infektionen des Bauchraumes, einschließlich Peritonitis;
Eine Kombinationstherapie mit einem weiteren Antibiotikum ist unter
Berücksichtigung
des individuellen Risikoprofils des Patienten und der zu erwartenden
bzw.
nachgewiesenen Erreger gegebenenfalls zu empfehlen.
-
Infektionen der Gallenblase und Gallenwege;
-
empirische Behandlung von febrilen Episoden bei Patienten mit
mittelschwerer
(neutrophile Granulozyten
≤
1000/mm
3
) bzw. schwerer (neutrophile Granulozyten
≤
500/mm
3
) Neutropenie. Bei Patienten mit hohem Risiko für eine schwere
Infektion
(z.B. Patienten mit kürzlich erfolgter Knochenmarktransplantation,
mit niedrigem
2
Blutdruck bei der Vorstellung, mit zugrunde liegender hämatologischer
Malignität oder
schwerer oder lang anhaltender Neutropenie) kann eine antimikrobielle
Monotherapie
ungeeignet sein. Die Datenlage für die Wirksamkeit eine
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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