Marvelon

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-06-2004

Wirkstoff:

Ethinylestradiol; Desogestrel

Verfügbar ab:

Beragena Arzneimittel GmbH (3247528)

ATC-Code:

G03AA09

INN (Internationale Bezeichnung):

Ethinylestradiol, desogestrel

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Ethinylestradiol (02200) 0,03 Milligramm; Desogestrel (19118) 0,15 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Therapiegruppe:

Kontrazeption

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1990-01-22

Gebrauchsinformation

                                Liebe Patientin!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie
wichtige Informationen
darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels
beachten sollen. Wenden
Sie sich bei Fragen bitte an Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder Ihre
Apothekerin/Ihren Apotheker.
GEBRAUCHSINFORMATION
MARVELON
ZUSAMMENSETZUNG
1 Tablette enthält:
Arzneilich wirksame Bestandteile:
Desogestrel 0,150 mg, Ethinylestradiol 0,03 mg
Sonstige Bestandteile:
für Portugal:
Kartoffelstärke, Poly(1-vinyl-2pyrrolidon), Stearinsäure,
hochdisperses Siliciumdioxid,
DL-
a
Tocopherol, Lactose, 1 H
2
O, Magnesiumstearat
für Belgien und Griechenland:
Kartoffelstärke, Poly(1-vinyl-2pyrrolidon), Stearinsäure,
hochdisperses Siliciumdioxid,
DL-
a
Tocopherol, Lactose, 1 H
2
O
DARREICHUNGSFORM UND INHALT
21 Tabletten / N 1
3 x 21 Tabletten / N 3
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE BZW. WIRKUNGSWEISE
Sexualhormone zur Schwangerschaftsverhütung
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER
BERAGENA Arzneimittel GmbH
Rheinstraße 93 – 95
76532 Baden-Baden
Telefon 07221/9190
Telefax 07221/919170
HERSTELLER
N.V. Organon, Oss/Holland
1
ANWENDUNGSGEBIETE
Schwangerschaftsverhütung
GEGENANZEIGEN
_Wann dürfen Sie Marvelon nicht einnehmen?_
Bei Schwangerschaft und während der Stillzeit; bei vorausgegangenen
oder bestehenden
Störungen im Herz- oder Hirngefäßsystem wie z.B.
Gefäßwandentzündungen mit
Blutpfropfbildung (Thrombophlebitiden und thromboembolischen
Prozessen) sowie
Zustände, die die Anfälligkeit dafür erhöhen können (z.B.
Störungen des Gerinnungssystems
mit Neigung zur Blutgerinnselbildung, erheblicher AT-III, Protein-C-
und/oder Protein-S-
Mangel, bestimmte Herzkrankheiten); bei starkem Bluthochdruck; bei
schweren
Leberfunktionsstörungen, bei erhöhtem Gehalt des Blutes an
gelbbraunem Gallenfarbstoff
(Bilirubin) durch Störung der Ausscheidung in die Galle
(Dubin-Johnson- und Rotor-
Syndrom), Störungen der Gallensekretion, vorausgegangene
Gallenabflußstörungen
(Cholestase sofern im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft oder der
                                
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