Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Ethinylestradiol; Desogestrel
EMRA-MED Arzneimittel GmbH (3263935)
G03AA09
Ethinylestradiol, desogestrel
0,15 mg + 0,03 mg
Tablette
Teil 1 - Tablette; Ethinylestradiol (02200) 0,03 Milligramm; Desogestrel (19118) 0,15 Milligramm
zum Einnehmen
Kontrazeption
verlängert
1989-03-12
ANLAGE ZU TEIL A 3.1.7: AKTUELLER WORTLAUT DER FACHINFORMATION: 1 / 7 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS MARVELON 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Sexualhormone 3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE 1 Tablette enthält: Desogestrel 0,150 mg, Ethinylestradiol 0,03 mg. 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE Stärke, Poly(1-vinyl-2-pyrrolidon), Stearinsäure, Hochdisperses Siliciumdioxid, DL- a - Tocopherol, Lactose, Magnesiumstearat. 4. ANWENDUNGSGEBIETE Hormonale Kontrazeption 5. GEGENANZEIGEN Schwangerschaft; vorausgegangene oder bestehende kardio- oder zerebrovaskuläre Störungen wie z. B. Thrombophlebitis oder thromboembolische Prozesse sowie Zustände, die die Anfälligkeit dafür erhöhen (z. B. Störungen des Gerinnungssystems mit Neigung zur Blutgerinnselbildung, erblicher AT-III-, Protein-C- und/oder Protein-S-Mangel); starke Hypertension; schwere Leberstörungen, idiopathischer Ikterus oder schwerer Pruritus während einer früheren Schwangerschaft oder Östrogen-Gestagen-Behandlung; Stillzeit; Dubin-Johnson- und Rotor-Syndrom; bestehende oder behandelte hormonabhängige Tumoren bzw. Verdacht darauf; Endometriumhyperplasie; Sichelzellenanämie; Fettstoffwechselstörungen, besonders wenn noch andere Risikofaktoren für kardiovaskuläre Störungen vorliegen; Raucherinnen (siehe Warnhinweise); Herpes gestationis in der Anamnese; Otosklerose (mit Verschlechterung des Hörvermögens) in vorangegangenen Schwangerschaften. Patientinnen mit diagnostisch nicht abgeklärten Genitalblutungen und Porphyrie sollten vorsichtshalber von der Anwendung des Präparates ausgeschlossen werden. Die Anwendung hormonaler Kontrazeptiva ist nicht kontraindiziert bei Patientinnen mit vorausgegangener Hepatitis, wenn die Leberfunktionswerte wieder im Normbereich liegen. Vorsichtsgründe für das sofortige Absetzen: Erstmaliges Auftreten migräneartiger oder gehäuftes Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen, akute Sehstörungen Lesen Sie das vollständige Dokument