Marvelon

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
06-10-2003
Fachinformation Fachinformation (SPC)
06-10-2003

Wirkstoff:

Ethinylestradiol; Desogestrel

Verfügbar ab:

EMRA-MED Arzneimittel GmbH (3263935)

ATC-Code:

G03AA09

INN (Internationale Bezeichnung):

Ethinylestradiol, desogestrel

Dosierung:

0,15 mg + 0,03 mg

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Ethinylestradiol (02200) 0,03 Milligramm; Desogestrel (19118) 0,15 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Therapiegruppe:

Kontrazeption

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1989-03-12

Fachinformation

                                ANLAGE ZU TEIL A 3.1.7:
AKTUELLER WORTLAUT DER FACHINFORMATION:
1
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FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
MARVELON
2.
VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3.
ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1
STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Sexualhormone
3.2
ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
1 Tablette enthält:
Desogestrel 0,150 mg,
Ethinylestradiol 0,03 mg.
3.3
SONSTIGE BESTANDTEILE
Stärke, Poly(1-vinyl-2-pyrrolidon), Stearinsäure, Hochdisperses
Siliciumdioxid, DL-
a
-
Tocopherol, Lactose, Magnesiumstearat.
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Hormonale Kontrazeption
5.
GEGENANZEIGEN
Schwangerschaft; vorausgegangene oder bestehende kardio- oder
zerebrovaskuläre
Störungen wie z. B. Thrombophlebitis oder thromboembolische Prozesse
sowie Zustände,
die die Anfälligkeit dafür erhöhen (z. B. Störungen des
Gerinnungssystems mit Neigung
zur Blutgerinnselbildung, erblicher AT-III-, Protein-C- und/oder
Protein-S-Mangel); starke
Hypertension; schwere Leberstörungen, idiopathischer Ikterus oder
schwerer Pruritus
während einer früheren Schwangerschaft oder
Östrogen-Gestagen-Behandlung; Stillzeit;
Dubin-Johnson- und Rotor-Syndrom; bestehende oder behandelte
hormonabhängige
Tumoren
bzw.
Verdacht
darauf;
Endometriumhyperplasie;
Sichelzellenanämie;
Fettstoffwechselstörungen,
besonders
wenn
noch
andere
Risikofaktoren
für
kardiovaskuläre Störungen vorliegen; Raucherinnen (siehe
Warnhinweise); Herpes
gestationis in der Anamnese; Otosklerose (mit Verschlechterung des
Hörvermögens) in
vorangegangenen Schwangerschaften. Patientinnen mit diagnostisch nicht
abgeklärten
Genitalblutungen und Porphyrie sollten vorsichtshalber von der
Anwendung des
Präparates ausgeschlossen werden.
Die Anwendung hormonaler Kontrazeptiva ist nicht kontraindiziert bei
Patientinnen mit
vorausgegangener Hepatitis, wenn die Leberfunktionswerte wieder im
Normbereich liegen.
Vorsichtsgründe für das sofortige Absetzen: Erstmaliges Auftreten
migräneartiger oder
gehäuftes Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen, akute
Sehstörungen
                                
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