Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Schweres Magnesiumoxid
APONTIS PHARMA Deutschland GmbH & Co. KG (8162914)
A12CC10
Heavy magnesium oxide
Hartkapsel
Teil 1 - Hartkapsel; Schweres Magnesiumoxid (00186) 250 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
2001-04-11
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER MAGNO SANOL ® KAPSELN 150,8 mg Hartkapseln Magnesium Kinder ab 6 Jahre, Jugendliche und Erwachsene LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist _magno sanol_ und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von _magno sanol_ beachten? 3. Wie ist _magno sanol_ einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist _magno sanol_ aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST _MAGNO SANOL_ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? _magno sanol_ ist ein orales Magnesiumsubstitutionspräparat gegen Magnesiummangel. _magno sanol_ wird bei nachgewiesenem Magnesiummangel angewendet, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON _MAGNO SANOL_ BEACHTEN _MAGNO SANOL_ DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Magnesiumoxid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. - bei schweren Nierenfunktionsstörungen. - bei Myasthenia gravis (ausgeprägte Muskelschwäche). - bei Unterbrechung des Reizleitungssystems im Herzen (AV-Block). - wenn Sie eine Veranlagung haben, Nierensteine zu bilden. - wenn Sie an einem Wassermangel Ihre Lesen Sie das vollständige Dokument
1 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS magno sanol ® Kapseln 150,8 mg Hartkapseln 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Hartkapsel enthält: 150,8 mg Magnesium als schweres Magnesiumoxid, entsprechend 6,2 mmol Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Hartkapseln Hartkapseln (hellgraues Oberteil und weißes Unterteil) mit weißlichem bis cremefarbenem Pulver. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren Je 1 Hartkapsel morgens und 1 Hartkapsel abends einnehmen. Kinder ab 6 Jahren 1-mal täglich 1 Hartkapsel einnehmen. FÜR KINDER UNTER 6 JAHREN Für Kinder unter 6 Jahren sollte eine pädiatrische Darreichungsform verwendet werden. PATIENTEN MIT NIEREN- ODER LEBERFUNKTIONSSTÖRUNGEN Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Magnesiumpräparate dürfen von Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen nicht angewendet werden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion, z. B. bei älteren Patienten, sollte die Anwendung von Magnesiumpräparaten nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. 2 ART DER ANWENDUNG Hartkapseln unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (ca. 1 Glas Wasser) einnehmen. Eine zeitliche Begrenzung der Einnahme ist nicht vorgesehen. Eine Therapiedauer von mindestens 3 Monaten ist empfehlenswert. 4.3 GEGENANZEIGEN _magno sanol_ darf nicht eingenommen werden: • bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. • bei schweren Nierenfunktionsstörungen. • bei Myasthenia gravis. • bei Unterbrechung des Reizleitungssystems im Herzen (AV-Block). • bei Veranlagung zu (Calcium-)Magnesium-Ammoniumphosphat-Nierensteinen. • bei Dehydratation. 4.4 Lesen Sie das vollständige Dokument