Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
magnesium, chloridum anhydricum, magnesium, chloridum
B. Braun Medical AG
B05XA11
magnesium chloridum anhydricum, magnesium, chloridum
Zusatzampulle für Infusionslösungen
magnesii chloridum hexahydricum 1.0166 g corresp. magnesii chloridum anhydricum 0.4761 g, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 10 ml, Corresp. magnesium 5 mmol, chloridum 10 mmol.
B
Synthetika
Magnesiummangel
zugelassen
1985-05-13
FACHINFORMATION Magnesiumchlorid 0,5 molar B. Braun B. BRAUN MEDICAL Zusammensetzung _Wirkstoff: _Magnesiumchlorid. _Hilfsstoff: _Wasser für Injektionszwecke. Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit Infusionslösungskonzentrat (Zusatzampulle für Infusionslösung). _10 ml Lösung_ enthalten: Magnesiumchlorid Hexahydrat 1,0166 g Wasser für Injektionszwecke q.s. ad 10 ml Elektrolyte: Magnesium 5 mmol Chlorid 10 mmol pH 6,0 Titr. Azidität <1 mmol Theor. Osmolarität 15 mOsm Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Prophylaxe und Therapie des Magnesiummangels. Dosierung/Anwendung Täglicher Basisbedarf: 10–20 mmol. Magnesiumchlorid wird in einer Trägerlösung (z.B. 0,9% NaCl oder 5% Glucose) verdünnt und i.v. langsam infundiert. Die Dosierung sollte dem Zustand des Patienten bzw. dem Grad der Hypomagnesiämie angepasst werden. Kontraindikationen Renale Insuffizienz, Hypotonie stärkeren Grades, atrioventrikuläre Überleitungsstörungen, intraventrikuläre Blockierungen, Atemdepression stärkeren Grades, Koma. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Bei Säuglingen mit Vorsicht anzuwenden. Diurese, Plasmamagnesiumkonzentration und den Zustand des Patienten (Atemrhythmus und Refexe) überwachen. Interaktionen Bei hohen Plasmamagnesiumwerten/hoher Dosierung: Verstärkung der Wirkung von Barbituraten, Narkotika, Hypnotika, Muskelrelaxantien. Schwangerschaft/Stillzeit Eine Hypermagnesiämie kann eine Blockierung der neuromuskulären Überleitung und eine Atemdepression beim Neugeborenen verursachen. Spezielle Vorsicht sowie Abschätzen von Nutzen und Risiken der Behandlung sind erforderlich. Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen Nicht zutrefend. Unerwünschte Wirkungen Diese treten normalerweise nur bei Anwendung bei einer vorhandenen Hypermagnesiämie auf (siehe «Überdosierung»). Überdosierung Hypermagnesiämie (selten), Plasmamagnesiumkonzentration über 1,5 mmol/l. _Symptomatik_ (Abhängig von der Höhe der Plasmakonzentration): Verminderte neuromuskuläre Erregbarkeit; Übelke Lesen Sie das vollständige Dokument