Magnesiumchlorid 0,5 molar B. Braun Zusatzampulle für Infusionslösungen

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

magnesium, chloridum anhydricum, magnesium, chloridum

Verfügbar ab:

B. Braun Medical AG

ATC-Code:

B05XA11

INN (Internationale Bezeichnung):

magnesium chloridum anhydricum, magnesium, chloridum

Darreichungsform:

Zusatzampulle für Infusionslösungen

Zusammensetzung:

magnesii chloridum hexahydricum 1.0166 g corresp. magnesii chloridum anhydricum 0.4761 g, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 10 ml, Corresp. magnesium 5 mmol, chloridum 10 mmol.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Magnesiummangel

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1985-05-13

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Magnesiumchlorid 0,5 molar
B. Braun
B. BRAUN MEDICAL
Zusammensetzung
_Wirkstoff: _Magnesiumchlorid.
_Hilfsstoff: _Wasser für Injektionszwecke.
Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit
Infusionslösungskonzentrat (Zusatzampulle für Infusionslösung).
_10 ml Lösung_ enthalten:
Magnesiumchlorid Hexahydrat 1,0166 g
Wasser für Injektionszwecke q.s. ad 10 ml
Elektrolyte:
Magnesium 5 mmol
Chlorid 10 mmol
pH 6,0
Titr. Azidität <1 mmol
Theor. Osmolarität 15 mOsm
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Prophylaxe und Therapie des Magnesiummangels.
Dosierung/Anwendung
Täglicher Basisbedarf: 10–20 mmol.
Magnesiumchlorid wird in einer Trägerlösung (z.B. 0,9% NaCl oder 5%
Glucose) verdünnt und i.v. langsam infundiert.
Die Dosierung sollte dem Zustand des Patienten bzw. dem Grad der
Hypomagnesiämie angepasst werden.
Kontraindikationen
Renale Insuffizienz,
Hypotonie stärkeren Grades,
atrioventrikuläre Überleitungsstörungen,
intraventrikuläre Blockierungen,
Atemdepression stärkeren Grades,
Koma.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei Säuglingen mit Vorsicht anzuwenden.
Diurese, Plasmamagnesiumkonzentration und den Zustand des
Patienten (Atemrhythmus und Refexe) überwachen.
Interaktionen
Bei hohen Plasmamagnesiumwerten/hoher Dosierung:
Verstärkung der Wirkung von Barbituraten, Narkotika, Hypnotika,
Muskelrelaxantien.
Schwangerschaft/Stillzeit
Eine Hypermagnesiämie kann eine Blockierung der neuromuskulären
Überleitung und eine Atemdepression beim Neugeborenen verursachen.
Spezielle Vorsicht sowie Abschätzen von Nutzen und Risiken der
Behandlung sind erforderlich.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Nicht zutrefend.
Unerwünschte Wirkungen
Diese treten normalerweise nur bei Anwendung bei einer vorhandenen
Hypermagnesiämie auf (siehe «Überdosierung»).
Überdosierung
Hypermagnesiämie (selten),
Plasmamagnesiumkonzentration über 1,5 mmol/l.
_Symptomatik_
(Abhängig von der Höhe der Plasmakonzentration):
Verminderte neuromuskuläre Erregbarkeit;
Übelke
                                
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