Magnesium Trunk Dr. Wörwag

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
07-12-2004

Wirkstoff:

Magnesiumhydrogencitrat 5 H<2>O; Magnesium-DL-aspartat

Verfügbar ab:

WÖRWAG PHARMA GmbH & Co. KG (3085787)

INN (Internationale Bezeichnung):

Magnesium hydrogen citrate 5 H 2 O, magnesium DL-aspartate

Darreichungsform:

Lösung zum Einnehmen

Zusammensetzung:

Teil 1 - Lösung zum Einnehmen; Magnesiumhydrogencitrat 5 H<2>O (03966) 1435 Milligramm; Magnesium-DL-aspartat (09300) 300 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1993-11-04

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Magnesium Trunk Dr. Wörwag
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Apothekenpflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Mineralstoffpräparat
3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
10 ml Lösung zum Einnehmen enthalten:_ _
Magnesium-DL-aspartat
300,0 mg
Magnesiumhydrogencitrat 5 H
2
0
1435,0 mg
(entsprechend Gesamt-Magnesium)
134,8 mg
_ _
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE
[Ethyl-4-hydroxybenzoat,
Methyl-4-hydroxybenzoat,
Propyl-4-hydroxybenzoat]
1:2:7
([Parabene
E214, E216 und E218])
10,0 mg
Zitronenaroma, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcyclamat,
Saccharin-Natrium 2 H
2
0, Salzsäure 25
%, Gereinigtes Wasser
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er die Ursache ist für
Störungen der Muskeltätigkeit
(neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe).
5. GEGENANZEIGEN
Magnesium Trunk Dr. Wörwag darf nicht angewendet werden bei
Überempfindlichkeit gegenüber
Magnesium-DL-aspartat,
Magnesiumhydrogencitrat
5
H
2
0,
[Ethyl-4-hydroxybenzoat,
Methyl-4-
hydroxybenzoat,
Propyl-4-hydroxybenzoat]
([Parabene
E214,
E216
und
E218])
oder
einem
der
sonstigen Bestandteile.
Bei Nierenfunktionsstörungen sollte eine hochdosierte Daueranwendung
vermieden werden. Absolute
generelle Kontraindikationen sind bei der enteralen Zufuhr von
Elektrolyten nicht für jeden Einzelfall
zutreffend. Immer muß jedoch geprüft werden, ob sich unter
Berücksichtigung der jeweiligen Lage
des Elektrolyt-, Wasser- und Säure-Basen-Haushalts eine
Kontraindikation für ein spezielles Kation
oder Anion ergibt, vor allem bei Ausscheidungsstörungen
(Niereninsuffizienz, Anurie) und Exikkose.
6. NEBENWIRKUNGEN
Bei hoher Dosierung kann es zu weichen Stühlen kommen, die jedoch
unbedenklich sind. Sollten
Durchfälle auftreten, reduziert man die Tagesdosis oder setzt das
Präparat vorübergehend ab.
Bei
eingeschränkter
Nierenfunktion
kann
eine
längerfristige,
hochdosierte
Einnahme
zu
neurologischen Störungen wie Muskelschwäche, Reflexausfällen,
Müdigkeit sowie
                                
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