Magnerot Trunk

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
07-12-2004
Fachinformation Fachinformation (SPC)
07-12-2004

Wirkstoff:

Magnesiumhydrogencitrat 5 H<2>O; Magnesium-DL-aspartat

Verfügbar ab:

AAA-Pharma GmbH (8064086)

INN (Internationale Bezeichnung):

Magnesium hydrogen citrate 5 H 2 O, magnesium DL-aspartate

Darreichungsform:

Lösung zum Einnehmen

Zusammensetzung:

Teil 1 - Lösung zum Einnehmen; Magnesiumhydrogencitrat 5 H<2>O (03966) 1435 Milligramm; Magnesium-DL-aspartat (09300) 300 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1993-11-04

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie diese Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie
wichtige Informationen
darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels
beachten sollen. Wenden Sie
sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
MAGNEROT
®
TRUNK
ZUSAMMENSETZUNG
10 ml Lösung zum Einnehmen enthalten:
ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE:
300 mg Magnesium-DL-aspartat
1435 mg Magnesiumhydrogencitrat 5 H
2
0
(entsprechend 134,8 mg Gesamt-Magnesium)
SONSTIGE BESTANDTEILE:
10 mg [Ethyl-4-hydroxybenzoat, Methyl-4-hydroxybenzoat,
Propyl-4-hydroxybenzoat] 1:2:7
([Parabene E214, E216 und E218])
Zitronenaroma, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcyclamat,
Saccharin-Natrium 2 H
2
0,
Salzsäure 25 %, Gereinigtes Wasser
DARREICHUNGSFORM UND INHALT
Lösung zum Einnehmen.
Originalpackungen: 10 (N1), 20 (N2) und 50 (N3) Trinkfläschchen zu 10
ml
Klinikpackungen: 100 Trinkfläschchen zu 10 ml
MINERALSTOFFPRÄPARAT
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER
Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Calwer Straße 7
71034 Böblingen
Telefon: 07031-6204 - 0
Fax: 07031-6204 - 31
HERSTELLER
Fa. Synthera
Dr. Friedrichs GmbH & Co. KG
Dammstraße 7
59821 Arnsberg 2
ANWENDUNGSGEBIETE
Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er die Ursache für Störungen
der Muskeltätigkeit
(neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.
GEGENANZEIGEN
_WANN DÜRFEN SIE MAGNEROT_
_®_
_ TRUNK NICHT EINNEHMEN?_
_MAGNEROT_
_®_
_ TRUNK _darf nicht eingenommen/ angewendet werden, wenn Sie
überempfindlich
(allergisch) gegenüber Magnesium-DL-aspartat, Magnesiumhydrogencitrat
5 H
2
0, [Ethyl-4-
hydroxybenzoat, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat]
([Parabene E214, E216
und E218]) oder einem der sonstigen Bestandteile sind.
Bei Nierenfunktionsstörungen sollte eine hochdosierte Daueranwendung
vermieden werden.
_WANN DÜRFEN SIE MAGNEROT_
_®_
_ TRUNK ERST NACH RÜCKSPRACHE MIT IHREM ARZT EINNEHMEN?_
Im folgenden wird beschrieben, wann Sie Magnerot
®
Trunk nur unter bestimmten Bedingungen
und nur mit besonderer Vorsicht einneh
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Magnerot
®
Trunk
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Apothekenpflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Mineralstoffpräparat
3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
10 ml Lösung zum Einnehmen enthalten:
Magnesium-DL-aspartat
300,0 mg
Magnesiumhydrogencitrat 5 H
2
0
1435,0 mg
(entsprechend Gesamt-Magnesium)
134,8 mg
3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE
[Ethyl-4-hydroxybenzoat, Methyl-4-hydroxybenzoat,
Propyl-4-hydroxybenzoat] 1:2:7 ([Parabene
E214, E216 und E218])
10,0 mg
Zitronenaroma, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcyclamat,
Saccharin-Natrium 2 H
2
0, Salzsäure 25
%, Gereinigtes Wasser
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er die Ursache ist für
Störungen der Muskeltätigkeit
(neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe).
5. GEGENANZEIGEN
Magnerot
®
Trunk_ _darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit
gegenüber Magnesium-DL-
aspartat, Magnesiumhydrogencitrat 5 H
2
0, [Ethyl-4-hydroxybenzoat, Methyl-4-hydroxybenzoat,
Propyl-4-hydroxybenzoat] ([Parabene E214, E216 und E218]) oder einem
der sonstigen Bestandteile.
Bei Nierenfunktionsstörungen sollte eine hochdosierte Daueranwendung
vermieden werden. Absolute
generelle Kontraindikationen sind bei der enteralen Zufuhr von
Elektrolyten nicht für jeden Einzelfall
zutreffend. Immer muß jedoch geprüft werden, ob sich unter
Berücksichtigung der jeweiligen Lage
des Elektrolyt-, Wasser- und Säure-Basen-Haushalts eine
Kontraindikation für ein spezielles Kation
oder Anion ergibt, vor allem bei Ausscheidungsstörungen
(Niereninsuffizienz, Anurie) und Exikkose.
6. NEBENWIRKUNGEN
Bei hoher Dosierung kann es zu weichen Stühlen kommen, die jedoch
unbedenklich sind. Sollten
Durchfälle auftreten, reduziert man die Tagesdosis oder setzt das
Präparat vorübergehend ab.
Bei
eingeschränkter
Nierenfunktion
kann
eine
längerfristige,
hochdosierte
Einnahme
zu
neurologischen Störungen wie Muskelschwäche, Reflexausfällen,
Müdigkeit sowie Blutdruckabfall
führen.
                                
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