Magnerot 1000 Injekt

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-12-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-12-2021

Wirkstoff:

Magnesium-D-gluconat 2 H<2>O

Verfügbar ab:

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG (3085787)

ATC-Code:

A12CC03

INN (Internationale Bezeichnung):

Magnesium D-gluconate 2H <2> O

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Injektionslösung; Magnesium-D-gluconat 2 H<2>O (02333) 1086,9 Milligramm

Verabreichungsweg:

intravenöse Anwendung; intramuskuläre Anwendung

Produktbesonderheiten:

PZN :02606942 Darreichung : Ampullen Menge : 10x10 ml

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2005-02-24

Gebrauchsinformation

                                Seite 1 von 5
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
MAGNEROT
®
1000 INJEKT
Wirkstoff: Magnesium-D-gluconat 1000 mg/10 ml
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit
der Anwendung
dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige
Informationen.
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser
Packungsbeilage
beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals
lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder
einen Rat
benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben sind.
Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie
sich an Ihren Arzt.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Magnerot
®
1000 Injekt und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Anwendung von Magnerot
®
1000 Injekt beachten?
3.
Wie ist Magnerot
®
1000 Injekt anzuwenden?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Magnerot
®
1000 Injekt aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen.
1.
WAS IST MAGNEROT
®
1000 INJEKT UND WOFÜR WIRD ES
ANGEWENDET?
Magnerot
®
1000 Injekt ist ein Mineralstoff-/Magnesium -Präparat.
ANWENDUNGSGEBIET:
Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit
ist und eine
orale Therapie nicht möglich ist.
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON MAGNEROT
®
1000
INJEKT BEACHTEN?
MAGNEROT
®
1000 INJEKT DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN,
- wenn Sie allergisch gegen Magnesium-D-gluconat oder einen der in
Abschnitt 6.
genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei Muskelschwäche (Myasthenia gravis),
- bei verlangsamter Schlagfolge des Herzen (ausgeprägte Bradykardie),
- bei Veranlagung zu Nierensteinen
(Magnesium-Calcium-Ammoniumphosphat-
Steindiathese),
- bei Störungen der Erregungsleitung am Herzen
                                
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Fachinformation

                                Seite: 1 von 6
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
MAGNEROT
®
500 INJEKT
MAGNEROT
®
1000 INJEKT
Wirkstoff:
Magnesium-D-gluconat 500 mg/5 ml Injektionslösung
bzw.
Magnesium-D-gluconat 1000 mg/10 ml Injektionslösung
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Ampulle Magnerot
®
500 Injekt zu 5 ml enthält
500,00 mg Magnesium-D-gluconat (als Magnesiumgluconat ·X H
2
0 515,46 - 568,18 mg),
(= 1,2 mmol = 2,4 mval = 29,2 mg Magnesium);
bzw.
1 Ampulle Magnerot
®
1000 Injekt zu 10 ml enthält
1000,00 mg Magnesium-D-gluconat (als Magnesiumgluconat ·X H
2
0 1030,93 - 1136,36
mg), (= 2,4 mmol = 4,8 mval = 58,3 mg Magnesium),
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit
ist und eine orale
Therapie nicht möglich ist.
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad des Magnesiumdefizits
bzw. nach der
Höhe des Bedarfs.
ART DER ANWENDUNG:
Zur intramuskulären und intravenösen Anwendung (Injektion).
Die i.m.-Injektion muss tief erfolgen.
Die i.v.-Injektion muss sehr langsam am liegenden Patienten erfolgen
(die ersten 3 ml in 3
Minuten).
Die Injektion einer Ampulle sollte in 1- bis 2-tägigem Abstand
wiederholt werden. Es ist
eine Behandlung über mehrere Wochen zu empfehlen.
4.3
GEGENANZEIGEN
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Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt
6.1 genannten
sonstigen Bestandteile.
Bei Myasthenia gravis,
Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphat-Steindiathese,
ausgeprägter Bradykardie, AV-Block (oder anderen bradykarden
kardialen
Überleitungsstörungen) und Nierenfunktionsstörungen sollte das
Präparat nicht
angewendet werden.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
Zur Ermittlung eines Magnesiummangels fehlen einfach zu ermittelnde
und
aussagekräftige klinisch-chemische Parameter. Das Unterschreiten d
                                
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