Luivac Tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
08-05-2024

Wirkstoff:

lysatum bacteriorum lyophilisatum, Staphylokokken golden lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), Streptokokken milde lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), Streptokokken pyogenes lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), Streptokokken pneumoniae lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), klebsiellae pneumoniae lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), branhamellae catarrhalis lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), haemophili influenzae lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien)

Verfügbar ab:

Daiichi Sankyo (Schweiz) AG

ATC-Code:

J07AX

INN (Internationale Bezeichnung):

lysatum bacteriorum lyophilisatum, staphylococci golden lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), streptococci mild lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), streptococci pyogenes lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), streptococci pneumoniae lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), klebsiellae pneumoniae lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), branhamellae catarrhalis lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien), haemophili influenzae lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien)

Darreichungsform:

Tabletten

Zusammensetzung:

lysatum bacteriorum lyophilisatum 3 mg als goldene Staphylokokken lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien) und Streptokokken milde lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien) und Streptokokken pyogenes lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien) und Streptokokken pneumoniae lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien) und klebsiellae pneumoniae lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien) und branhamellae catarrhalis lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien) und haemophili influenzae lysatum (aus mind. 10E9 Bakterien). cellulosum microcristallinum, mannitolum, carboxymethylamylum natricum Ein Endwerte. Natrium 0,23 mg, magnesium stearas, silica colloidalis anhydrica, pro compresso.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Bakterien- und Hefepräparate

Therapiebereich:

Prophylaxe wiederkehrender respiratorischer Infektionen

Berechtigungsdatum:

2000-08-14

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Luivac®
Daiichi Sankyo (Schweiz) AG
Was ist Luivac und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Luivac ist ein Immuntherapeutikum. Es stärkt die körpereigenen
Abwehrkräfte gegen Infektionen der
Atemwege.
Luivac wird angewendet zur Prophylaxe wiederkehrender
Atemwegsinfektionen bei Erwachsenen und
Kindern ab 4 Jahren.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wenn Sie während der Behandlung mit Luivac trotzdem eine Infektion
der Atemwege bekommen,
bedeutet es nicht, dass Luivac bei Ihnen nicht wirkt. Die Entwicklung
verstärkter Abwehrkräfte erfordert
eine gewisse Zeit. Nehmen Sie deshalb die Tabletten wie verordnet
weiter ein und fragen Sie Ihren Arzt
oder Ihre Ärztin, ob Sie noch andere Arzneimittel einnehmen müssen.
Luivac kann eine im Falle akuter
Infektion notwendige Antibiotikatherapie nicht ersetzen, es kann aber
gleichzeitig mit Antibiotika
eingenommen werden.
Luivac kann auch eine Impfung (z.B. gegen Grippe) nicht ersetzen.
Wann darf Luivac nicht eingenommen werden?
Luivac darf nicht eingenommen werden, wenn Sie bekanntermassen gegen
einen Bestandteil der
Tabletten allergisch sind.
Wenn Sie an einer akuten Magen-Darm-Entzündung leiden oder wenn Sie
eine Autoimmunerkrankung
haben, dürfen Sie Luivac ebenfalls nicht einnehmen. Auch wenn Sie
schwanger sind dürfen Sie Luivac
nicht einnehmen.
Wann ist bei der Einnahme von Luivac Vorsicht geboten?
Die Anwendung von Luivac zur Vorbeugung einer Pneumonie wird nicht
empfohlen, da keine Daten
aus klinischen Studien vorliegen, die eine derartige Wirkung belegen.
Dieses Arzneimittel enthält w
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                Luivac®
Daiichi Sankyo (Schweiz) AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Staphylococcus aureus, Streptococcus mitis, Streptococcus
pyogenes, Streptococcus
pneumoniae, Klebsiella pneumoniae, Branhamella catarrhalis und
Haemophilus influenzae.
Hilfsstoffe: Mikrokristalline Cellulose, Mannitol,
Natriumcarboxymethylstärke, Magnesiumstearat,
Hochdisperses Siliciumdioxid.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 3 mg Lysat aus mind. je 1x109 Bakterien der oben
beschriebenen Stämme.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Zur Reduktion der Häufigkeit, der Dauer und des Schweregrades
rezidivierender Infektionen der
Atemwege.
Aufgrund der klinischen Studien kann Luivac Kindern ab dem vollendeten
3. Lebensjahr verabreicht
werden.
Dosierung/Anwendung
Erwachsene und Kinder
Täglich morgens 1 Tablette auf nüchternen Magen mit etwas Wasser
einnehmen.
Die Therapie soll vorzugsweise begonnen werden, wenn keine Infektion
besteht, kann aber auch im
Infekt angefangen werden.
Im Falle einer akuten Infektion kann Luivac eine notwendige Behandlung
mit Antibiotika nicht ersetzen.
Luivac kann jedoch gleichzeitig mit Antibiotika verabreicht werden.
Dauer der Anwendung
Die Behandlung erfolgt in der Regel über 2 Perioden von jeweils 28
Tagen, wobei eine Einnahmepause
von 28 Tagen dazwischen liegt. Zusätzliche Behandlungszyklen können
nach einer 28-tägigen Pause
erfolgen.
Kontraindikationen
·Überempfindlichkeit gegenüber einen der Bestandteile von Luivac,
·Akute Gastroenteritis, da die Wirksamkeit von Luivac bei einer
beschleunigten Darmpassage nicht
gesichert ist,
·Patienten mit Autoimmunkrankheiten, da die Erfahrungen nicht
ausreichend sind und mögliche
komplexe Interaktionen auftreten können,
·Schwangerschaft.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Luivac kann eine im Falle akuter Infektionen notwendige
Antibiotikatherapie nicht ersetzen, kann aber
gleichzeitig mit Antibiotika eingenommen werden.
Interaktionen
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind bisher nicht beobachtet
worden.
Bei gleichzeitiger Verabrei
                                
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