Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Sauerstoff
SOL SpA (8085817)
V03AN01
oxygen
Gas zur medizinischen Anwendung, kälteverflüssigt, im ortsfesten Behältnis
Teil 1 - Gas zur medizinischen Anwendung, kälteverflüssigt, im ortsfesten Behältnis; Sauerstoff (11698) 1,337 Gramm
zur Inhalation; Zur künstlichen Zufuhr in die Lunge
verlängert
2007-11-27
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER LOX medizinisch SOL, MIND. 99,5 % (V/V), GAS ZUR MEDIZINISCHEN ANWENDUNG, KÄLTEVERFLÜSSIGT WIRKSTOFF: Sauerstoff LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME/ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: Was ist LOX medizinisch SOL und wofür wird es angewendet? Was müssen Sie vor der Einnahme/Anwendung von LOX medizinisch SOL beachten? Wie ist LOX medizinisch SOL einzunehmen/anzuwenden? Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie ist LOX medizinisch SOL aufzubewahren? Weitere Informationen. 1. WAS IST LOX MEDIZINISCH SOL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? LOX medizinisch SOL ist ein Gas zur medizinischen Anwendung nach Verdampfung: Zur Inhalation oder zur künstlichen Zufuhr in die Lunge. LOX medizinisch SOL wird angewendet zur Behandlung und Vorbeugung von Sauerstoffmangelzuständen (hypoxischen und hypoxämischen Zuständen). 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME/ANWENDUNG VON LOX MEDIZINISCH SOL BEACHTEN? LOX medizinisch SOL darf nicht eingenommen/angewendet werden: _Besondere Vorsicht bei der EinnahmelAnwendung von LOX medizinisch SOL ist erforderlich_ _,_ wenn Sie eine chronische Erkrankung der Atemwege oder der Lungen mit Störungen der Lungenbelüftung (chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COLD) haben. Sie haben durch diese Erkrankung eine geänderte Atemantriebskontrolle. Sauerstoff darf in diesem F Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS LOX medizinisch SOL, mind. 99,5 % (V/V), Gas zur medizinischen Anwendung, kälteverflüssigt 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Sauerstoff: 1,337 g/l bei 15 °C/1 bar, mit mind. 995 ml/l 3. DARREICHUNGSFORM Gas zur medizinischen Anwendung, kälteverflüssigt 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung und Prophylaxe von hypoxischen und hypoxämischen Zuständen 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Nach Verdampfung: Zur Inhalation oder zur künstlichen Zufuhr in die Lunge. Bei Patienten mit Spontanatmung kann die Sauerstoffgabe über Nasensonde oder Maske erfolgen. Bei beatmeten Patienten erfolgt die Sauerstoffzufuhr über eine Maske, Larynxmaske, oder einen endotrachealen Tubus. Es ist dafür zu sorgen, dass eine ausreichende Befeuchtung und Temperatur des zugeführten Gases garantiert ist. Die Sauerstoffzufuhr sollte individuell dem Krankheitsbild und dem klinischen Zustand des Patienten entsprechend in Konzentration und Menge angepasst werden. Der Volumenanteil von Sauerstoff sollte in Abhängigkeit von der zu Grunde liegenden Erkrankung durch wiederholte Messungen des Sauerstoffpartialdrucks im arteriellen Blut ( p a O 2 ) und/oder durch kontinuierliche Pulsoxymetrie kontrolliert und, falls erforderlich, korrigiert werden. Die inspiratorische Sauerstoffkonzentration sollte in der Regel so gewählt werden, dass der p a O 2 im arteriellen Blut im Normbereich von 70 bis 105 mm Hg liegt. Bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung werden in der Regel niedrigere p a O 2 -Werte angestrebt. Die Dauer der Anwendung hängt weitgehend vom individuellen Krankheitsbild des Patienten ab. Sobald ein für den Patienten vertretbarer p a O 2 erreicht wird, sollte die inspiratorische Sauerstoffkonzentration kontinuierlich reduziert werden. Ganz allgemein, auch für den beatmeten Patienten gilt, dass die Dauer der Behandlung mit hoher inspiratorischer Sauerstoffkonzentration so kurz wie möglich zu halten ist. 4.3 GEGENANZE Lesen Sie das vollständige Dokument