Lotagen-Gel für Tiere

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
26-06-2012

Wirkstoff:

Policresulen

Verfügbar ab:

Intervet Deutschland GmbH (3067358)

INN (Internationale Bezeichnung):

Policresulen

Darreichungsform:

Gel

Zusammensetzung:

Teil 1 - Gel; Policresulen (05766) 18 Milligramm

Verabreichungsweg:

Auftragen auf die Wundfläche

Therapiegruppe:

Rind; Hund; Schaf; Pferd; Ziege

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1999-03-09

Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS
(SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS:
Lotagen Gel 18mg/g Gel für Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen und Hunde
Policresulen
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG:
WIRKSTOFF(E):
1 g Gel enthält:
arzneilich wirksamer Bestandteil
Policresulen
18 mg
wirksamer Bestandteil
Butylhydroxytoluol (Ph.Eur.)
1 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1
3.
DARREICHUNGSFORM:
Gel zum Auftragen auf die Wundfläche.
4.
KLINISCHE ANGABEN:
4.1
Zieltierart(en):
Rind, Pferd, Schaf, Ziege, Hund
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
Verschorfung oberflächlicher Wunden, Therapie einer Caro luxurians
bei Rind, Pferd,
Schaf, Ziege und Hund.
Hinweis:
In schwierigen Fällen sollte für die Therapie der Verschorfung
oberflächlicher
Wunden Lotagen Konzentrat mit 36%igem Wirkstoffgehalt in wässriger
Lösung zur
Anwendung kommen; bei etwaigen Schmerzäußerungen sind auch hier
entsprechende Verdünnungen zu wählen.
4.3
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen Policresulen.
Nicht bei Katzen anwenden.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Keine Angaben
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Eine Langzeitbehandlung ist wegen unklarer Resorptionsverhältnisse
nicht zulässig.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Der Kontakt von Policresulen mit Textilien und Leder ist zu vermeiden,
da es zu
irreversiblen Verfärbungen kommt.
4.6
Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere):
Gelegentlich treten bei der Anwendung kurzfristige Schmerzen und
Rötungen auf.
Das Auftreten von Nebenwirkungen nach der Anwendung von Lotagen sollte
dem
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit,
Mauerstraße 39 – 42,
10117 Berlin, oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden.
Meldebögen können kostenlos unter o. g. Adresse oder per E-Mail
(uaw@bvl.bund.de) ang
                                
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