Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Policresulen
Intervet Deutschland GmbH (3067358)
Policresulen
Gel
Teil 1 - Gel; Policresulen (05766) 18 Milligramm
Auftragen auf die Wundfläche
Rind; Hund; Schaf; Pferd; Ziege
erloschen
1999-03-09
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: Lotagen Gel 18mg/g Gel für Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen und Hunde Policresulen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: WIRKSTOFF(E): 1 g Gel enthält: arzneilich wirksamer Bestandteil Policresulen 18 mg wirksamer Bestandteil Butylhydroxytoluol (Ph.Eur.) 1 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM: Gel zum Auftragen auf die Wundfläche. 4. KLINISCHE ANGABEN: 4.1 Zieltierart(en): Rind, Pferd, Schaf, Ziege, Hund 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en): Verschorfung oberflächlicher Wunden, Therapie einer Caro luxurians bei Rind, Pferd, Schaf, Ziege und Hund. Hinweis: In schwierigen Fällen sollte für die Therapie der Verschorfung oberflächlicher Wunden Lotagen Konzentrat mit 36%igem Wirkstoffgehalt in wässriger Lösung zur Anwendung kommen; bei etwaigen Schmerzäußerungen sind auch hier entsprechende Verdünnungen zu wählen. 4.3 Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Policresulen. Nicht bei Katzen anwenden. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart: Keine Angaben 4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Eine Langzeitbehandlung ist wegen unklarer Resorptionsverhältnisse nicht zulässig. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender: Der Kontakt von Policresulen mit Textilien und Leder ist zu vermeiden, da es zu irreversiblen Verfärbungen kommt. 4.6 Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere): Gelegentlich treten bei der Anwendung kurzfristige Schmerzen und Rötungen auf. Das Auftreten von Nebenwirkungen nach der Anwendung von Lotagen sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstraße 39 – 42, 10117 Berlin, oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden. Meldebögen können kostenlos unter o. g. Adresse oder per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) ang Lesen Sie das vollständige Dokument