Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Amorolfinhydrochlorid
Galderma Laboratorium GmbH (3319908)
D01AE16
Amorolfinhydrochlorid
Creme
Teil 1 - Creme; Amorolfinhydrochlorid (23522) 2,788 Milligramm
Anwendung auf der Haut; Auftragen auf die Haut
verlängert
1992-09-30
1 WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER _LOCERYL® CREME _ 2500 Mikrogramm/g Creme zur Anwendung auf der Haut Wirkstoff: Amorolfinhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT: 1. Was ist Loceryl® Creme und wofür wird sie angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Loceryl® Creme beachten? 3. Wie ist Loceryl® Creme anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Loceryl® Creme aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST LOCERYL® CREME UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET? Loceryl® Creme ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut (Breitspektrum-Antimykotikum). Der Wirkstoff Amorolfin hemmt das Wachstum der Pilze und tötet sie ab. Anwendungsgebiet: Pilzerkrankungen der Haut (Hautmykosen), verursacht durch Dermatophyten (z.B Fußpilzerkrankungen [Tinea pedis], Hautpilzerkrankung im Leistenbereich [Tinea inguinalis], Hautpilzerkrankung an den Oberschenkeln und am Körper [Tinea corporis]) oder Hefepilze (kutane Candidosen). 2 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON LOCERYL® CREME BEACHTEN? LOCERYL® CREME DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Amorolfin oder einem der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Bitt Lesen Sie das vollständige Dokument
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Loceryl® Creme 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Amorolfin (als Hydrochlorid) 1 g Creme enthält 2500 µg/g Amorolfin (als Hydrochlorid) Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Weiße Creme. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Hautmykosen, verursacht durch Dermatophyten (z.B. Tinea pedis [Fußmykose, Athlete`s foot], Tinea inguinalis, Tinea corporis) oder kutane Candidosen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Loceryl Creme einmal pro Tag (abends) auf die befallenen Hautstellen auftragen. Die Behandlung soll ununterbrochen bis zur klinischen Heilung und einige Tage darüber hinaus erfolgen. Im Allgemeinen soll die Behandlung nicht kürzer als zwei Wochen sein und nicht länger als sechs Wochen dauern. Die erforderliche Dauer der Behandlung hängt von der Pilzart und der Lokalisation der Infektion ab. Basierend auf Daten klinischer Studien kann eine mykologische Heilung und eine deutliche Verbesserung bei mehr als 80% der Patienten zwei Wochen nach Ende der Behandlung erwartet werden. Wenn sich die klinischen Anzeichen nicht deutlich verbessert haben, soll- ten die Patienten einen Arzt konsultieren. 4.3 GEGENANZEIGEN Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonsti- gen Bestandteile. Loceryl Creme darf bei Patienten, die auf die Behandlung überempfindlich reagiert haben nicht wieder verwendet werden. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Kinder, vor allem Kleinkinder und Säuglinge, sollen infolge fehlender klinischer Erfahrung nicht mit Loceryl Creme behandelt werden. Stearylalkohol kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. 2 4.5 WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN UND SONSTIGE WECHSELWIRKUNGEN Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. 4.6 FERTILITÄT, SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT Schwangerschaft Es liegen keine ausreiche Lesen Sie das vollständige Dokument