Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
flumetasoni pivalas
RECORDATI AG
D07AB03
flumetasoni pivalas
Salbe
flumetasoni pivalas 0,2 mg, conserv.: E 216, E 218, excipiens ad-Salbe für 1 g.
B
Synthetika
Entzündliche, nicht infizierte Dermatosen
1964-06-12
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie sollten es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Locacorten® Creme / Salbe Was ist Locacorten und wann wird es angewendet? Locacorten ist ein dermatologisches Präparat mit dem Wirkstoff Flumetasonpivalat, das zur Arzneistoffgruppe der mittelstark wirksamen Kortikosteroide gehört. Locacorten wird Ihnen vom Arzt oder von der Ärztin verschrieben für die Behandlung von nicht infizierten entzündlichen Hauterkrankungen verschiedenster Art. Es bewirkt eine rasch einsetzende Linderung sowie Beseitigung der Begleiterscheinungen, wie z.B. Juckreiz und Rötung. Die Anwendung bei Kleinkindern und Kindern erfordert besondere Vorsicht (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Locacorten Vorsicht geboten?»). Was sollte dazu beachtet werden? Bitte bedenken Sie, dass dieses Präparat nur für Ihre derzeitige Hauterkrankung verordnet wurde. Es sollte deshalb nicht ohne vorherige Befragung des Arztes oder der Ärztin zur Behandlung anderer Hauterkrankungen verwendet oder gar an andere Personen weitergegeben werden. Wann darf Locacorten nicht angewendet werden? Falls Sie an einer Herpesinfektion (z.B. Fieberbläschen), an Windpocken (spitze Blattern), Hauttuberkulose und syphilitischen Hautausschlägen leiden, bei Impfreaktionen und bei Hautgeschwüren ist eine Behandlung mit Locacorten für Sie nicht geeignet. Bei offenen Wunden und eitrigen Entzündungen wie z.B. Furunkel, Abszessen und Akne einschliesslich erkrankter Hautstellen im Mundbereich (periorale Dermatitis) soll Locacorten nicht angewendet werden. Locacorten darf nicht am Auge angewendet werden. Wenn Sie auf Flumetasonpivalat oder ein anderes Kortikosteroid oder auf einen der Hilfsstoff Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Transferiert von RECORDATI SA Locacorten® Recordati AG Zusammensetzung Wirkstoff: Flumetasoni pivalas Hilfsstoffe: Creme: Sorbitanstearat, Cetylalkohol, Isopropylpalmitat, flüssiges Paraffin, Polysorbat 60, Stearinsäure, Sorbitol , Aromatica, Conserv: Methylis parahydroxybenzoas (E 218), Propylis parahydroxybenzoas (E 216), Wasser ad unguentum. Salbe: Weisses Vaselin, gebleichtes Wachs, Cetylalkohol, flüssiges Paraffin, Sorbitansesquioleat, Stearylalkohol, Aromatica, Conserv: Methylis parahydroxybenzoas (E 218), Propylis parahydroxybenzoas (E 216), Wasser ad unguentum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 g Creme bzw. Salbe enthält 0,2 mg Flumetasoni pivalas. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Entzündliche, nicht infizierte Dermatosen verschiedenster Art und Lokalisation, die auf eine lokale Kortikoidbehandlung ansprechen: z.B. seborrhoisches Ekzem, Kontaktekzem, atopische Dermatitis (aller Altersstufen), Windeldermatitis (kurzfristig bei schweren Verlaufsformen), Photodermatitis, Psoriasis vulgaris, Lichen ruber planus, lokalisierte Neurodermitis, Lupus erythematodes discoides. Dosierung/Anwendung Allgemeine Patientengruppen: Dosierung bei Erwachsenen Locacorten wird je nach Schwere der Erkrankung 1-2 x/d auf die zu behandelnden Flächen in dünner Schicht aufgetragen. Creme oder Salbe gegebenenfalls sanft einreiben. Nierenfunktionsstörungen Es liegen keine Studien an Patienten mit Nierenfunktionsstörungen vor. Leberfunktionsstörungen Es liegen keine Studien an Patienten mit Leberfunktionsstörungen vor. Ältere Patienten Es liegen keine Hinweise vor, die bei älteren Patienten eine andere Dosierung als bei den übrigen Erwachsenen nahelegen. Anwendung Die Behandlung kann offen oder unter luftdurchlässigen Deckverbänden erfolgen. Ein Okklusivverband ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Bei einem ungenügenden Effekt oder in hartnäckigen Fällen kann die Wirkung jedoch durch die kurzfristige Anwendung eines Okklusivverbandes gesteigert werden. Eine Therapie chr Lesen Sie das vollständige Dokument