Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Etofenamat
Drossapharm Arzneimittel Handelsgesellschaft mbH (8011747)
M02AA06
Etofenamat
wirkstoffhaltiges Pflaster
Teil 1 - wirkstoffhaltiges Pflaster; Etofenamat (12508) 70 Milligramm
Anwendung auf der Haut
zugelassen
2019-09-05
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN LIXIM 70 MG WIRKSTOFFHALTIGES PFLASTER Zur Anwendung bei Erwachsenen Etofenamat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. - Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Lixim und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Lixim beachten? 3. Wie ist Lixim anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Lixim aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST LIXIM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Der Wirkstoff dieses Arzneimittels - Etofenamat - gehört zur Gruppe der sogenannten nicht- steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR), Arzneimittel mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Lixim wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von lokalen Schmerzen bei akuten unkomplizierten Verstauchungen des Fußknöchels bei Erwachsenen. Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON LIXIM BEACHTEN? LIXIM DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, 2 - wenn Sie allergisch gegen Etofenamat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, - wenn Sie allergisch gegen andere nicht- Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Lixim 70 mg wirkstoffhaltiges Pflaster 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jedes wirkstoffhaltige Pflaster enthält 70 mg Etofenamat. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM wirkstoffhaltiges Pflaster 10 cm x 14 cm großes Pflaster bestehend aus einer weißen Trägerschicht mit einer farblosen, Klebeschicht und einer abziehbaren Schutzfolie. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur kurzzeitigen, symptomatischen Behandlung von lokalen Schmerzen bei akuten unkomplizierten Verstauchungen des Fußknöchels bei Erwachsenen. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _Erwachsene _ Alle 12 Stunden sollte ein Pflaster angewendet werden (maximal zwei Pflaster pro Tag). Es darf jeweils nur ein Pflaster angewendet werden. Nur zur kurzzeitigen Anwendung. Lixim sollte über den kürzest möglichen Zeitraum, der zur Kontrolle der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Die Behandlungsdauer sollte nicht länger als 7 Tage sein. Der therapeutische Nutzen einer Behandlung von mehr als 7 Tagen ist nicht erwiesen. 2 _BESONDERE PATIENTENGRUPPEN _ _Ältere Patienten _ Es ist keine Dosisanpassung erforderlich. _ _ _Kinder und Jugendliche _ Die Sicherheit und Wirksamkeit von Lixim bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Art der Anwendung Zur Anwendung auf der Haut. Das wirkstoffhaltige Pflaster darf nur auf intakter, gesunder Haut angewendet werden. Ist die Anwendungsstelle verschwitzt oder stark behaart, kann dies die Haftung beeinträchtigen. Es ist sicherzustellen, dass das Pflaster fest auf der getrockneten Haut klebt. 4.3 GEGENANZEIGEN • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. • Bei Patienten, die bereits einmal Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Asthma, Bronchospasmus, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) als Reaktion auf Acetylsalicylsäure oder andere nicht-steroidale Antirheu Lesen Sie das vollständige Dokument