Lithofalk

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
30-03-2004

Wirkstoff:

Chenodesoxycholsäure; Ursodesoxycholsäure

Verfügbar ab:

Dr. Falk Pharma GmbH (3076297)

INN (Internationale Bezeichnung):

Chenodeoxycholic acid, ursodeoxycholic acid

Darreichungsform:

Filmtablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Filmtablette; Chenodesoxycholsäure (08213) 250 Milligramm; Ursodesoxycholsäure (14048) 250 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1992-08-04

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT!
BITTE  LESEN  SIE  FOLGENDE  GEBRAUCHSINFORMATION  AUFMERKSAM,  WEIL  SIE  WICHTIGE
INFORMATIONEN  DARÜBER  ENTHÄLT,  WAS  SIE  BEI  DER  ANWENDUNG  DIESES  ARZNEIMITTELS
BEACHTEN SOLLEN. WENDEN SIE SICH BEI FRAGEN BITTE AN IHREN ARZT ODER APOTHEKER.
LITHOFALK
®
ZUSAMMENSETZUNG
1 Filmtablette enthält:
_Arzneilich wirksame Bestandteile:_
250 mg Ursodeoxycholsäure und 250 mg Chenodeoxycholsäure
_Sonstige Bestandteile:_
Maisstärke,  Lactose,  Macrogol  6000,  Magnesiumstearat,  hochdisperses  Siliciumdioxid,
Ethylcellulose, Poly(O-2-hydroxypropyl, O-methyl)cellulose
_Darreichungsform und Inhalt_
Originalpackungen zu 50, 100 Filmtabletten
_Stoff- oder Indikationsgruppe_
Gallensäuren
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER UND HERSTELLER
Dr. Falk Pharma GmbH
Leinenweberstr. 5
Postfach 6529
79041 Freiburg
Germany
Telefon 0761/1514-0  Fax: 0761/1514-321
e-mail:
zentrale@drfalkpharma.de
http://www.drfalkpharma.de
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur 
Auflösung 
von 
Cholesteringallensteinen 
der 
Gallenblase, 
auch 
nach
vorausgegange-ner Stoßwellenlithotripsie (ESWL).
Die  Gallensteine  dürfen  nicht  größer  als  15  mm  sein,  auf  dem  Röntgenbild  keine
Schatten geben, und die Gallenblase muß trotz Gallenstein(en) funktionsfähig sein.
GEGENANZEIGEN
WANN DÜRFEN SIE LITHOFALK
®
 NICHT EINNEHMEN?
Lithofalk
_®_
 darf nicht eingenommen werden bei:
- akuten und chronischen Leberentzündungen (Hepatitis) oder Gallengangentzündungen
- Schrumpfleber (Leberzirrhose)
- akuter Gallenblasenentzündung
- Stauungen der Gallenflüssigkeit (intra- und extrahepatische Cholestase)
- entzündlichen ulcerösen Magen-Darm-Erkrankungen
WANN DÜRFEN SIE LITHOFALK
®
 ERST NACH RÜCKSPRACHE MIT DEM ARZT EINNEHMEN?
IM  FOLGENDEN  WIRD  BESCHRIEBEN,  WANN  SIE  LITHOFALK
®
NUR  UNTER  BESTIMMTEN
BEDINGUN
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
LITHOFALK
®
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Lithofalk
®Filmtabletten
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE 
Gallensteinauflösendes Mittel
3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE
1 Filmtablette enthält:
250 mg Chenodeoxycholsäure
250 mg Ursodeoxycholsäure
3.3 WEITERE BESTANDTEILE
Maisstärke, Siliciumdioxid hochdispers, Lactose, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, 
Poly(O-ethyl)cellulose, Poly(O-2-hydroxypropyl,O-methyl)cellulose
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Auflösung von Cholesteringallensteinen der Gallenblase, auch nach vorausgegangener 
Stoßwellenlithotripsie (ESWL).
Die Gallensteine dürfen nicht größer als 15 mm sein, auf dem Röntgenbild keine Schatten 
geben und die Gallenblase muss trotz Gallenstein(en) funktionsfähig sein.
5. GEGENANZEIGEN
Akute und chronische Leberentzündungen (Hepatitis) oder Gallengangsentzündungen, 
Schrumpfleber (Leberzirrhose), akute Gallenblasenentzündung, Stauung der 
Gallenflüssigkeit (intra- und extrahepatische Cholestase), entzündlich ulceröse Magen-
Darmerkrankungen.
Bei röntgenologisch nicht darstellbarer Gallenblase, kalzifizierten Gallensteinen oder bei 
gestörter Kontraktionsfähigkeit der Gallenblase sowie häufigen Koliken soll Lithofalk
® nicht 
angewendet werden.
_Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit:_
Tierexperimentelle Studien haben Hinweise auf fruchtschädigende Einflüsse ergeben. 
Beobachtungen am Menschen über teratogene Wirkungen liegen nicht vor. Aus 
Sicherheitsgründen sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit eine Behandlung mit 
Lithofalk
® nicht erfolgen.
Frauen im gebärfähigen Alter sollten nur bei gleichzeitiger Anwendung von zuverlässigen 
empfängnisverhütenden Mitteln behandelt werden. Vor Beginn einer Behandlung ist das 
Bestehen einer Schwangersc
                                
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