Liquemin 5'000 I.E. subcutan Injektionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

heparinum

Verfügbar ab:

Drossapharm AG

ATC-Code:

B01AB01

INN (Internationale Bezeichnung):

heparinum

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

heparinum 10000 U.I. ut heparinum natricum, natrii chloridum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Biotechnologika

Therapiebereich:

Anticoagulans

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1970-01-01

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Information für Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie
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haben wie Sie, könnte
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später nochmals lesen.
Liquemin® 5000 I.E. subcutan
Was ist Liquemin 5000 I.E. subcutan und wann wird es angewendet?
Liquemin 5000 I.E. subcutan ist ein Arzneimittel, welches die
Blutgerinnung hemmt. Der Wirkstoff
von Liquemin 5000 I.E. subcutan ist Heparin. Zusammen mit einem im
menschlichen Blut
zirkulierenden natürlichen Hemmstoff setzt Heparin die Aktivität
verschiedener Gerinnungsfaktoren
herab und hemmt so die Blutgerinnung.
Liquemin 5000 I.E. subcutan wird bei unterschiedlichen Krankheiten
(z.B. Herzinfarkt) und
Situationen (z.B. Operationen) eingesetzt, in denen eine Thrombose-
und Emboliegefahr besteht.
Thrombosen sind Blutgerinnsel, welche die Venen verstopfen können und
die normale
Blutzirkulation behindern. Liquemin 5000 I.E. subcutan kann einerseits
das Auftreten von
Thrombosen und Lungenembolien verhindern, andererseits können bereits
entstandene Thrombosen
behandelt werden.
Bei der Durchführung einer Hämodialyse (Blutreinigung bei
Nierenkranken) wird Liquemin 5000
I.E. subcutan zur Verhütung von Blutgerinnseln im Dialysesystem
angewendet.
Liquemin 5000 I.E. subcutan wird weiter zur Verhütung und Behandlung
erhöhter Blutfettwerte
angewendet.
Liquemin 5000 I.E. subcutan darf nur auf Verschreibung des Arztes oder
der Ärztin angewendet
werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Liquemin 5000 I.E. subcutan ist ein sehr wirksames Arzneimittel, und
es ist unerlässlich, dass Sie
sich während der Behandlung genau an die Anweisungen des Arztes oder
der Ärztin halten.
Wann darf Liquemin 5000 I.E. subcutan nicht angewendet werden?
Sie dürfen Liquemin 5000 I.E. subcutan nicht anwenden be
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Liquemin®
Zusammensetzung
Wirkstoff: Heparin in Form von Natriumheparinat (aus Schweinemukosa).
Hilfsstoffe
Liquemin 25’000 I.E./5 ml: Conserv.: Benzylalkohol 50,0 mg/5 ml,
Natriumchlorid, Wasser für
Injektionszwecke.
Liquemin 5’000 I.E. subcutan: Natriumchlorid, Wasser für
Injektionszwecke.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Liquemin 25’000 I.E./5 ml
Lösung zur intravenösen Injektion und Infusion:
1 Durchstechflasche zu 5 ml enthält 25’000 I.E.
Liquemin 5’000 I.E. subcutan
Lösung zur subkutanen Anwendung für die Prophylaxe von
thromboembolischen Erkrankungen:
1 Fertigspritze zu 0,5 ml enthält 5’000 I.E.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Therapie und Prophylaxe thromboembolischer Krankheiten aller
Ätiologien und Lokalisationen
sowie im Anschluss an eine thrombolytische Therapie, zum Beispiel mit
Streptokinase, und bei
disseminierter intravasaler Gerinnung; bei Herzinfarkt;
Gerinnungshemmung bei Anwendung des
extrakorporalen Kreislaufs und der Hämodialyse. Prophylaxe und
Therapie der Hyperlipidämie.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Die Dosierung von Liquemin ist in jedem Fall den vorliegenden
Verhältnissen (Art und Verlauf der
Krankheit, Körpergewicht und Alter des Patienten, Nebenerscheinungen
usw.) anzupassen.
Besonderes Augenmerk ist auf eine ausreichende Dosierung zu richten,
da bei Unterdosierung der
thrombotische Prozess weiterschreitet und die Gefahr einer tödlichen
Embolie besteht.
Die Dosierung erfolgt entweder entsprechend den Ergebnissen von
Gerinnungsbestimmungen
(Thrombinzeit, partielle Thromboplastinzeit (PTT), aktivierte
partielle Thromboplastinzeit), die im
Fall von Einzelinjektionen i.v. und s.c. auch das Festlegen des
Zeitpunktes der nächsten Heparingabe
ermöglichen, oder rein schematisch. Klinisch ergibt sich für Heparin
eine weite Dosierungsspanne,
die von der jeweiligen Indikation abhängt. Bei der
Thromboembolieprophylaxe mit niedrigen
Heparindosen erübrigt sich im Allgemeinen die Durchführung von
Gerinnungsbestimmungen.

                                
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