Lincobel

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
11-11-2010

Wirkstoff:

Lincomycinhydrochlorid-Monohydrat

Verfügbar ab:

Bela-Pharm GmbH & Co.KG (3072170)

ATC-Code:

QJ01FF02

INN (Internationale Bezeichnung):

Lincomycin hydrochloride monohydrate

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Lincomycinhydrochlorid-Monohydrat (07557) 113,4 Milligramm

Therapiegruppe:

Katze; Schwein; Hund

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1991-09-05

Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS:
LINCOBEL,
113,4 mg/ml Injektionslösung für _Schweine, Hunde und Katzen_
Wirkstoff: Lincomycinhydrochlorid - Monohydrat
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG:
1 ml Injektionslösung enthält:
_Wirkstoffe:_
Lincomycinhydrochlorid- Monohydrat
113,40 mg
(entsprechen 100,0 mg Lincomycin)
_Sonstige Bestandteile:_
Benzylalkohol
9,45 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1
3.
DARREICHUNGSFORM:
Injektionslösung zur intramuskulären Anwendung
Klare, farblose bis sehr leicht bräunliche Injektionslösung
4.
KLINISCHE ANGABEN:
4.1.
Zieltierarten:
_Schwein, Hund, Katze_
4.2.
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en)::
Zur
Behandlung
von
durch
Lincomycin-empfindliche
Erreger
hervorgerufenen
Infektionskrankheiten bei _Schweinen_:
-
Akute und chronische Infektionen im Bereich des Respirationsstraktes
-
Akute und chronische Dermatitiden und Wundinfektionen
-
Metritis
-
Arthritiden
-
Mykoplasmen-Infektionen
-
Schweinedysenterie
Zur
Behandlung
von
durch
Lincomycin-empfindliche
Erreger
hervorgerufenen
Infektionskrankheiten bei _Hunden_ und _Katzen_:
-
Akute und chronische Dermatitiden und Wundinfektionen
-
Metritis
-
Mykoplasmen-Infektionen
4.3.
Gegenanzeigen:
Resistenzen und Überempfindlichkeit gegenüber Lincomycin.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist die Dosis zu reduzieren oder
das
Dosisintervall zu verlängern.
Bei vorliegender Leberfunktionsstörung sollte Lincomycin nicht
angewandt werden.
Wegen eventueller toxischer Erscheinungen nicht bei Neugeborenen
anwenden.
Nicht bei _Pferden, Kaninchen, Hamstern, Meerschweinchen, Chinchillas_
und ruminierenden Tieren anwenden (Gefahr des Auftretens schwerer
Colitiden).
4.4.
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Nicht gleichzeitig mit Anästhetika bzw. mit Wirkstoffen mit
neuromuskulärer
Blockadewirkung anwenden.
4.5.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen f
                                
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