Limbitrol Hartkapsel

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-09-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

amitriptylinum, chlordiazepoxidum

Verfügbar ab:

MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH

ATC-Code:

N06CA01

INN (Internationale Bezeichnung):

amitriptylinum, chlordiazepoxidum

Darreichungsform:

Hartkapsel

Zusammensetzung:

amitriptylinum 12.5 mg ut amitriptylini hydrochloridum 14.15 mg, chlordiazepoxidum 5 mg, maydis amylum, lactosum monohydricum 109.85 mg, magnesii stearas, talcum, Kapselhülle: gelatina, E 127, E 132, E 171, E 172 (flavum), pro capsula.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antidepressivum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1967-04-24

Gebrauchsinformation

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PATIENTENINFORMATION
Inhaltsverzeichnis
Strukturierte Informationen
Inhaltsverzeichnis
Information für Patientinnen und Patienten
Limbitrol® Hartkapseln
Was ist Limbitrol und wann wird es angewendet?
Was sollte dazu beachtet werden?
Wann darf Limbitrol nicht eingenommen werden?
Wann ist bei der Einnahme von Limbitrol Vorsicht geboten?
Darf Limbitrol während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit
eingenommen werden?
Wie verwenden Sie Limbitrol?
Welche Nebenwirkungen kann Limbitrol haben?
Was ist ferner zu beachten?
Was ist in Limbitrol enthalten?
Zulassungsnummer
Wo erhalten Sie Limbitrol? Welche Packungen sind erhältlich?
Zulassungsinhaberin
Diese Packungsbeilage wurde im September 2022 letztmals durch die
Arzneimittelbehörde (Swissmedic)
geprüft.
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere Personen
weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie
Sie, könnte ihnen das
Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Limbitrol® Hartkapseln
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH
Was ist Limbitrol und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verschreibt Ihnen Limbitrol zur Behandlung
einer bedrückten, traurigen
Stimmungslage, besonders wenn diese von Angstzuständen begleitet ist.
Limbitrol enthält zwei Wirkstoffe, einen angstlösenden
(Chordiazepoxid) und einen
stimmungsaufhellenden (Amitriptylin). Beide wirken zudem beruhigend.
Beruhigung und Angstlösung
setzen bereits nach der ersten Einnahme ein, die Stimmungsaufhellung
folgt nach einigen Tagen. Als
Folge davon fällt es Ihnen wieder leichter, 
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Limbitrol® Kapseln
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Amitriptylinum ut Amitriptylini hydrochloridum,
Chlordiazepoxidum.
Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum, Color.: E127, E132, Excipiens pro
capsula.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Kapsel enthält: 12,5 mg Amitriptylinum und 5 mg Chlordiazepoxidum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Limbitrol ist angezeigt zur Behandlung depressiver Syndrome, besonders
wenn Angst ein
wesentliches Symptom darstellt.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Die übliche Dosierung bei ambulanter Behandlung beträgt bis dreimal
2 Kapseln täglich.
Diese Dosen entsprechen einer allgemeinen Richtlinie; sie sind dem
jeweiligen Einzelfall
anzupassen. Die Behandlung sollte mit niedrigen Dosen beginnen, welche
schrittweise bis zur
optimalen Wirkung angepasst werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Bei stationärer Behandlung ist eine doppelte Dosierung von Limbitrol
möglich.
Bei Behandlung von Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz müssen
die üblichen
Vorsichtsmassnahmen getroffen werden.
Limbitrol ist in der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren nicht
geprüft und kann daher nicht
empfohlen werden.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem der
Hilfsstoffe.
Bekannte Überempfindlichkeit auf Benzodiazepine oder trizyklische
Antidepressiva.
Myasthenia gravis.
Unmittelbare Genesungsphase nach Myokard-Infarkt.
Erregungsleitungsstörungen im Hisschen Bündel.
Akute Alkohol-, Barbiturat- und Opiatvergiftungen.
Schwere- respiratorische Insuffizienz, Schlafapnoe-Syndrom.
Schwere hepatische Insuffizienz.
MAO-Hemmer
Es konnten schwere und manchmal fatale Reaktionen beobachtet werden
bei Patienten, welche
gleichzeitig trizyklische Antidepressiva und MAO-Hemmer,
einschliesslich dem selektiven MAO-B-
Hemmer Selegilin und dem reversiblen MAO-Hemmer Moclobemid,
eingenommen hatten. Einige
Patienten zeigten Symptome, die an einen hyperserotoninergen Zustand
(Serotonin-Syndrom)
erinnern.
Die
                                
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