Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
amitriptylinum, chlordiazepoxidum
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH
N06CA01
amitriptylinum, chlordiazepoxidum
Hartkapsel
amitriptylinum 12.5 mg ut amitriptylini hydrochloridum 14.15 mg, chlordiazepoxidum 5 mg, maydis amylum, lactosum monohydricum 109.85 mg, magnesii stearas, talcum, Kapselhülle: gelatina, E 127, E 132, E 171, E 172 (flavum), pro capsula.
B
Synthetika
Antidepressivum
zugelassen
1967-04-24
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FACHINFORMATION Limbitrol® Kapseln MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH Zusammensetzung Wirkstoffe: Amitriptylinum ut Amitriptylini hydrochloridum, Chlordiazepoxidum. Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum, Color.: E127, E132, Excipiens pro capsula. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Kapsel enthält: 12,5 mg Amitriptylinum und 5 mg Chlordiazepoxidum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Limbitrol ist angezeigt zur Behandlung depressiver Syndrome, besonders wenn Angst ein wesentliches Symptom darstellt. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Die übliche Dosierung bei ambulanter Behandlung beträgt bis dreimal 2 Kapseln täglich. Diese Dosen entsprechen einer allgemeinen Richtlinie; sie sind dem jeweiligen Einzelfall anzupassen. Die Behandlung sollte mit niedrigen Dosen beginnen, welche schrittweise bis zur optimalen Wirkung angepasst werden. Spezielle Dosierungsanweisungen Bei stationärer Behandlung ist eine doppelte Dosierung von Limbitrol möglich. Bei Behandlung von Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz müssen die üblichen Vorsichtsmassnahmen getroffen werden. Limbitrol ist in der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren nicht geprüft und kann daher nicht empfohlen werden. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem der Hilfsstoffe. Bekannte Überempfindlichkeit auf Benzodiazepine oder trizyklische Antidepressiva. Myasthenia gravis. Unmittelbare Genesungsphase nach Myokard-Infarkt. Erregungsleitungsstörungen im Hisschen Bündel. Akute Alkohol-, Barbiturat- und Opiatvergiftungen. Schwere- respiratorische Insuffizienz, Schlafapnoe-Syndrom. Schwere hepatische Insuffizienz. MAO-Hemmer Es konnten schwere und manchmal fatale Reaktionen beobachtet werden bei Patienten, welche gleichzeitig trizyklische Antidepressiva und MAO-Hemmer, einschliesslich dem selektiven MAO-B- Hemmer Selegilin und dem reversiblen MAO-Hemmer Moclobemid, eingenommen hatten. Einige Patienten zeigten Symptome, die an einen hyperserotoninergen Zustand (Serotonin-Syndrom) erinnern. Die Lesen Sie das vollständige Dokument