Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Levofloxacin 0.5 H<2>O
Sandoz Pharmaceuticals GmbH (3060764)
Levofloxacin 0.5 H <2> O
Infusionslösung
Teil 1 - Infusionslösung; Levofloxacin 0.5 H<2>O (26909) 5,125 Milligramm
intravenöse Anwendung
erloschen
2010-10-27
Zul.-Nr.: 71716.00.00 DK/H/1406/001 IB/006 Seite 1 von 10 Juni 2011 PB Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben PCX Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Levofloxacin Sandoz 5 mg/ml Infusionslösung in der Durchstechflasche Wirkstoff: Levofloxacin LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Levofloxacin Sandoz 5 mg/ml und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Levofloxacin Sandoz 5 mg/ml beachten? 3. Wie ist Levofloxacin Sandoz 5 mg/ml anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Levofloxacin Sandoz 5 mg/ml aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST LEVOFLOXACIN SANDOZ 5 MG/ML UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Levofloxacin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Chinolone. Die Infusionslösung wird zur Behandlung BAKTERIELLER INFEKTIONEN eingesetzt. Der Wirkstoff hemmt das Wachstum von Bakterien, indem er in deren Enzymsystem eingreift. Levofloxacin Sandoz 5 mg/ml wird ausschließlich bei Erwachsenen zur Behandlung der folgenden bakteriellen Infektionen angewendet: Lungenentzündung (ambulant erworben), komplizierte (schwer behandelbare) Harnwegsinfektionen einschließlich Pyelonephritis (bakterielle Infektion der Niere), Infektion der Prostata durch Bakterien, Haut- und Weichteilinfektionen. Möglicherweise gibt Ihr Arzt Ihnen die Infusion gegen eine andere Infektion. Lesen Sie das vollständige Dokument
Zul.-Nr.: 71716.00.00 DK/H/1406/001 IB/006 Seite 1 von 18 Juni 2011 PB Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben Fachinformation BC 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Levofloxacin Sandoz 5 mg/ml Infusionslösung in der Durchstechflasche BD 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml der Infusionslösung enthält 5 mg Levofloxacin als Levofloxacin-Hemihydrat. Eine Durchstechflasche mit 50 ml Infusionslösung enthält 250 mg Levofloxacin als Levofloxacin-Hemihydrat. Eine Durchstechflasche mit 100 ml Infusionslösung enthält 500 mg Levofloxacin als Levofloxacin-Hemihydrat. Sonstige Bestandteile: Enthält 7,7 mmol (177 mg) Natrium pro 50 ml Infusionslösung. Enthält 15,4 mmol (354 mg) Natrium pro 100 ml Infusionslösung. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. BE 3. DARREICHUNGSFORM Infusionslösung Klare, farblose bis gelbe oder grünlich-gelbe Lösung (isoosmotisch, pH-Wert ca. 4,1-5,1) BG 4. KLINISCHE ANGABEN BH 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Bei Erwachsenen, für die eine intravenöse Therapie als angemessen erachtet wird, ist Levofloxacin Infusionslösung zur Behandlung der folgenden Infektionen angezeigt (siehe Abschnitt 5.1): Ambulant erworbene Pneumonie Komplizierte Harnwegsinfektionen einschließlich Pyelonephritis Chronische bakterielle Prostatitis Haut- und Weichteilinfektionen Die offiziellen Richtlinien zur sachgerechten Anwendung von Antibiotika sind zu beachten. BN 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Zul.-Nr.: 71716.00.00 DK/H/1406/001 IB/006 Seite 2 von 18 Juni 2011 Levofloxacin Sandoz wird 1-mal oder 2-mal täglich langsam intravenös infundiert. Die Dosierung richtet sich nach Art und Schwere der Infektion und der Empfindlichkeit des vermuteten ursächlichen Erregers. In der Regel ist es möglich je nach Zustand des Patienten nach einigen Tagen von der intravenösen Initialbehandlung auf die orale Behandlung (Levofloxacin 250 mg oder 500 mg Filmtabletten) umzustellen. Auf Grund der Bioäquivalenz der parenteralen und oralen Lesen Sie das vollständige Dokument